Rasit Tekin verlässt die SG Gahmen und spielt demnächst wieder in Dortmund. © Timo Janisch
Fußball-Kreisliga
Rasit Tekin wechselt von Gahmen nach Kemminghausen: „Ich war einfach unzufrieden“
Der Aderlass bei der SG Gahmen geht weiter, denn mit Rasit Tekin verlässt ein weiterer wichtiger Akteur den A-Ligisten. Sein Ziel ist der VfL Kemminghausen um seinen neuen, alten Trainer Bülent Kara.
Bei der SG Gahmen stehen die Zeichen auf Neuanfang. Nach der Vorstellung des zukünftigen Trainers Kadir Kaya, gab es zuletzt aber auch bezüglich des Kunstrasen-Projektes erfreuliche Neuigkeiten für den A-Ligisten. In Sachen Kaderplanung gibt es allerdings noch einige Fragezeichen. Jetzt muss die SG mit dem Abgang von Rasit Tekin den Verlust eines weiteren Leistungsträgers verkraften, denn der 27-Jährige läuft demnächst im Trikot des VfL Kemminghausen auf.
Bülent Kara war nicht der entscheidende Grund
Damit folgt Tekin Trainer Bülent Kara zum Dortmunder Bezirksligisten und kehrt der SG Gahmen nach einem Jahr wieder den Rücken. Dabei habe sich der 27-Jährige auch einen Verbleib in Gahmen vorstellen können: „Ich wollte eigentlich bleiben, aber die letzten Entwicklungen haben dann dazu geführt, dass ich einfach unzufrieden war und mich zu einem Wechsel entschlossen habe“, sagt Tekin.
Zu den angesprochenen Entwicklungen zählt unter anderem, dass sich in Hüseyin Tekin auch der Onkel des einstigen Oberliga-Spielers aus der ersten Reihe bei der SG Gahmen zurückziehen wird. Dass es den 27-Jährigen, der unter anderem auch schon für den BV Brambauer, Mengede 08/20 und Türkspor Dortmund aktiv war, jetzt ausgerechnet zum VfL Kemminghausen zieht, habe mehrere Gründe.
Bülent Kara ist ab Sommer Trainer beim VfL Kemminghausen und kann sich über Verstärkung von seinem Ex-Klub SG Gahmen freuen. © Timo Janisch
„Letztlich hat der Wechsel zum VfL aber nichts mit Bülent Kara (Ex-Gahmen-Trainer, Anm. d. Red.) zu tun. Ich kenne in Kemminghausen allerdings schon einige Leute und freue mich einfach, dass ich jetzt auch noch einmal eine Liga höher angreifen kann“, so Tekin.
Pandemie verhinderte weitere Saison-Einsätze
Auch der Umstand, dass er nur zwei, drei Kilometer von der Sportanlage des VfL entfernt wohne, habe die Entscheidung beeinflusst. Trotz der kurzen Zeit blickt der 27-Jährige aber positiv auf das Intermezzo bei der SG zurück. „Es war wirklich sehr schön, auch wenn ich aufgrund der Corona-Pandemie nicht so viele Spiele für den Verein bestreiten konnte, wie ich gewollt hätte“, so Tekin, der vor seinem Wechsel auch mit dem neuen SG-Trainer Kadir Kaya über seine Zukunft gesprochen habe.
„Wir haben uns unterhalten, aber am Ende hatte ich auch einfach keine Lust mehr und möchte jetzt noch einmal woanders angreifen. Ich habe grundsätzlich aber immer noch Bock auf Fußball und freue mich deshalb jetzt darauf, bei Kemminghausen neu anzufangen“, betont Tekin, der vor allem auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kommen soll.
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