Die SG Gahmen II, hier mit Muhittin Can Cabuk am Ball, fügte Preußen Lünen die erste Saisonniederlage zu.

Die SG Gahmen II, hier mit Muhittin Can Cabuk am Ball, fügte Preußen Lünen die erste Saisonniederlage zu. © GUENTHER GOLDSTEIN

Preußen Lünen verliert sein erstes Saisonspiel – SG Gahmen II trifft aus 40 Metern

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Im Derby gegen die zweite Mannschaft der SG Gahmen verlor Preußen Lünen das erste Spiel der Saison. Dem SVP fehlten zwei der wichtigsten Spieler, auf der Gegenseite gelingt Gahmen ein Traumtor.

Lünen

, 17.10.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der SV Preußen Lünen musste am Sonntag die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Im Derby gegen die SG Gahmen II verlor der SVP mit 0:2. Mit dem Dreier schob sich die SG an den Preußen vorbei auf den fünften Platz. Der SV muss sich nun mit einem Punkt weniger einen Rang dahinter in der Tabelle einordnen.

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SV Preußen Lünen – SG Gahmen II 0:2 (0:0)

Die Personallage bei den Gastgebern sah vor der Partie mau aus, mit Torjäger Sascha Umlandt und Kapitän Stephan Voigt fehlten zwei der wichtigsten Spieler der Preußen gesperrt. Neben den beiden Leistungsträgern fehlten SVP-Coach Carsten Walschus etliche weitere Spieler.

So war Walschus schon vor Beginn des Spiels klar, dass ein schweres Spiel bevorstehen könnte: „Uns haben heute sechs oder sieben Stammspieler gefehlt, das konnten wir heute nicht kompensieren. Gahmen hat es aber auch stark gemacht heute. Meinen Jungs kann ich heute vor allem kämpferisch nichts vorwerfen.“

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Gahmen war bereits in der ersten Hälfte das bessere Team, konnte aus der Überlegenheit aber kein Kapital schlagen. Stattdessen wähnte sich nach rund zwanzig Minuten der SVP in Front. Gahmens Torwart Dennis Munko ließ nach einem Zweikampf mit Maik Küchler den Ball fallen und der Stürmer schob den Ball ins Tor. Doch der Unparteiische entschied auf Stürmerfoul.

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Nach der Pause sollte sich der Gast für seine starke Aufstellung belohnen. Abdullah Sener fasste sich aus knapp 40 Metern ein Herz und traf unhaltbar für Rene Peters zum 1:0 (68.). „Ein klassischer Sonntagsschuss“, kommentierte Walschus das Gegentor knapp. Albert Juric war es dann, der den Deckel kurz vor Schluss drauf machte, als er am zweiten Pfosten eine Flanke verwertete (84.).

Preußen Lünen offensiv zu harmlos

Die Preußen stemmten sich zwar bis zum Schluss gegen die Niederlage, waren aber offensiv über 90 Minuten harmlos. Für Walschus war die Niederlage zwar ärgerlich, aber er wusste sie auch einzuordnen: „Wir wussten schon vor dem Spiel, dass es schwierig werden würde. Dementsprechend wissen wir, dass es nächste Woche wieder besser wird.“

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SVP: Peters – Quast, Inkmann, Kloßek, Röhnicke, Herrmann (84. Garcia Reuss), Kunde, Küchler, Hoske (51. Gottwald), Diesner, Hurtado Loayza

SGG: Munko – Cabuk, Sati (46. Özcan), Sener, Malek, Kul, Ay, Uckan, Juric (88. Grass), Ayaz, Bektas (40. Özdemir)

Tore: 0:1 Sener (68.), 0:2 Juric (84.)

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