Noch sind die Kaderplanungen beim Lüner SV längst nicht abgeschlossen.

© Timo Janisch

Neuzugang des Lüner SV: „Der Verein ist mehr als nur ein Sprungbrett“

rnFußball-Westfalenliga

Vier Neuzugänge hat der Lüner SV bislang offiziell bestätigt. Für einen talentierten Neuzugang soll der Westfalenligist dabei nicht nur eine Zwischenstation auf dem Weg in höhere Ligen sein.

von Lasse Prinz

Lünen

, 22.05.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Bilal Abdallah, Kevin Mattes, Jan Hennig und Lukas Berger werden sich ab der kommenden Saison das Trikot des Lüner SV überstreifen – allesamt Spieler Anfang oder Mitte 20. Für eine der Neuverpflichtungen ist der LSV sogar eine Möglichkeit für eine langfristigen Verbleib.

Jetzt lesen

Neuzugang Lukas Berger freut sich auf seine Zeit beim Lüner SV. Der ehemalige Spieler von Rot-Weiss Ahlen war zuletzt beim TuS Wiescherhöven in der Landesliga am Ball und möchte beim LSV jetzt einen Schritt nach vorne machen. „Ich habe schon für Ahlen in der Regionalliga gespielt und möchte auch jetzt wieder höher spielen. Dafür ist der Lüner SV der perfekte Verein.“, so der 20-jährige Rechtsverteidiger.

Axel Schmeing hatte Berger schon in der Jugend auf dem Radar

Dabei sehe er den Klub allerdings nicht nur als ein mögliches Sprungbrett für die eigene Karriere, sondern vielmehr als eine Option, die auch langfristigen Charakter haben dürfte. Da spielt auch die Verbindung von Berger und den künftigen LSV-Verantwortlichen Axel Schmeing, Marcel Piaszyk und Karim Bouasker wichtige Rolle, denn bereits in der Jugend hatte insbesondere Schmeing bereits ein Auge auf das Abwehr-Talent.

Jetzt lesen

„Axel, Marcel und Karim haben mich schon einmal in der U19 angesprochen und wollten mich damals gerne zu Holzwickede holen. Damals habe ich mich aufgrund meiner Jugendzeit allerdings für Rot-Weiss Ahlen entscheiden. Jetzt freue ich mich aber auf eine coole Zeit beim Lüner SV“, betont der 20-Jährige. Nachdem ihm der Sprung in die erste Mannschaft von RWA nicht gelang, entschied sich Berger für einen Wechsel zu TuS Wiescherhöfen, dem Klub aus seinem Heimatort.

Jan Nielinger kam ebenfalls vom TuS Wiescherhöfen

Von dort zieht es Berger nun zum Lüner SV. Dem Westfalenligisten will der offensivfreudige Rechtsverteidiger vor allem mit seinen Läufen auf dem Flügel helfen. „Ich laufe viel mit nach vorne und auch die Linie hoch und runter. Auch bei einem Konter gehe ich gerne mit“, beschreibt Berger seine Spielweise.

Jetzt lesen

Unterdessen ist der 20-Jährige nicht der erste Spieler, der von Wiescherhöfen nach Lünen wechselt. Bereits im vergangenen Sommer wechselte mit Jan Nielinger ein Spieler vom TuS zum LSV. Zu einem gemeinsamen Zusammenspiel mit Lukas Berger kommt es allerdings nicht, denn Nielinger verlässt den Verein nach einem Jahr in Richtung Westfalia Wickede.