Michael Petry nimmt an einem 24-Stunden-Lauf teil und feiert eine Serie im vierstelligen Bereich
Laufen
An diesem Samstag steht für den Lüner Michael Petry ein 24-Stunden-Lauf in Arnsberg an. Der Lüner plant dreistellig zu laufen und knackt eine Marke im vierstelligen Bereich.

24 Stunden wird Michael Petry an diesem Wochenende am Stück laufen. © Döring
Samstag um 12 Uhr ist der Startschuss. Dann wird Michael Petry beim 24-Stunden-Lauf in Arnsberg, dem Traildorado, teilnehmen.
Dieser findet in der achten Auflage statt und wurde von der Behörde in Arnsberg unter einem Hygienekonzept nach den Corona-Schutzbedingungen genehmigt.
Vier Kilometer ist eine Runde der Strecke circa lang, dadurch verteilt sich alles extrem weit, die Hygienemaßnahmen können eingehalten werden. Außerdem findet das Event an einem Waldgebiet statt, bietet so genügend Raum.
24 Stunden wird Michael Petry laufen und bricht dann eine Serie. Es ist sein tausendster Tag in Folge, den er dann mindestens eine Meile, also 1,6 Kilometer, gelaufen ist.
Trotz Rippenprellung rausgegangen
„Auf diese Serie bin ich sehr, sehr stolz. Ich hatte aber auch eine Menge Glück. Du musst auch fit sein, aber auch Glück haben“, erzählt Petry. Selbst als er eine Rippenprellung hatte, ist er zum Laufen rausgegangen, auch um die Serie am Leben zu erhalten, aber auch, um im Rhythmus zu bleiben.
Was sind seine Pläne für die 24 Stunden an diesem Wochenende? „Normalerweise, wenn ich komplett fit wäre, bei 24 Stunden, kann man 150 Kilometer laufen. Zwischen 120 und 160 Kilometer kann ein normaler Läufer schaffen“, erzählt er. Die Profis, die teils auch an dem Event teilnehmen werden, bewegen sich im Bereich der 200 Kilometer.
Doch wie schafft man es am Ende des Tages, den Körper über 24 Stunden am Laufen zu halten? Für Michael Petry ist das beinah selbsterklärend. „Das Adrenalin regelt da einiges, man regeneriert aktiv beim Laufen“, erklärt er. Pausen gehören dazu, genau so wie das Wechseln der Klamotten.
„Streak einpacken, das Event mitnehmen“
Am Sonntagmorgen hofft er noch mit seiner Familie abseits der Strecke etwas kaufen zu können, auch um die Serie seines Sohns zu unterstützen, aber auch um die 1000 mit ihm gemeinsam zu feiern.
Sein persönliches Ziel für den Samstag: „Die Streak einpacken, das Event mitnehmen.“