Was haben Edin Terzic und Ersan Kusakci von der SG Gahmen gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Eine Sache gibt es allerdings doch, die beide verbindet: Denn sowohl dem Trainer von Borussia Dortmund als auch dem Lüner A-Liga-Spieler folgen auf Instagram etwas mehr als 130.000 Menschen.
Nun hat Kusakci seine Follower mit einer besonderen Nachricht überrascht: Vor wenigen Tagen veröffentlichte der 29-Jährige ein neues Musikvideo. „Dom Perignon“ heißt der Song des Gahmener Mittelfeldspielers. Es ist nach „Bebegim“ bereits Kusakcis zweites Musikvideo.
„Über einige Bekannte bin ich zu Beginn der Corona-Pandemie zur Musik gekommen. Das macht mir einfach viel Spaß und ich hab jetzt zuletzt viel Energie in das Projekt gesteckt“, so Kusakci. Das Projekt, das ist nicht nur der Song „Dom Perignon“, sondern der 29-Jährige verfolgt ein noch größeres Ziel: „In einigen Wochen wird ein zweiter Song herauskommen und anschließend folgt dann ein ganzes Album“, betont der SG-Akteur, der in der Vergangenheit auch schon eine Schauspielkarriere anstrebte.
Die kam letztlich aber nicht zustande: „Wir sind uns schlussendlich nicht einig geworden“, so der Gahmener. Für Kusakci soll sich aus der Musik nun in Zukunft im Idealfall ein zweites berufliches Standbein entwickeln. In den Sozialen Medien stieß der Kicker mit seinem jüngsten Song auf jeden Fall schon auf einige Resonanz: „Das Feedback war besser, als ich es erwartet hätte. Das bestärkt mich natürlich auch und gibt mir jede Menge Kraft“, so Kusakci.
Ersan Kusakci plant Musikalbum
Für sein Album habe er in den vergangenen Wochen und Monaten gleich drei Musikvideos aufgenommen. Die Locations: eine Yacht, eine Disco und eine Villa in Istanbul. Auch aufgrund der Videoproduktion mache die eigentliche Arbeit im Tonstudio nur einen Teil des Aufwandes aus.
„Das sind vielleicht zehn Prozent. Der Rest wird in die Produktion, die Promotion und ähnliche Dinge investiert“, betont der 29-Jährige. „Ich war musikalisch aber schon immer interessiert und mir macht es einfach Spaß.“ Der Fußball bei der SG Gahmen soll darunter allerdings nicht leiden.
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Zuletzt weilte Kusakci erneut in Istanbul, stand aber nur knapp zwei Stunden nach seiner Rückkehr wieder bei der SGG auf dem Trainingsplatz. „Das mit der Musik läuft gerade sehr gut, aber auch mit dem Team ist es aktuell top. Das freut mich natürlich“, so Kusakci.
Und schließlich kann der Mittelfeldmann auch voll auf die Unterstützung seiner Teamkollegen bauen: „Ich bekomme immer wieder Videos von den Jungs geschickt, wie sie den Song hören. Das ist schon sehr cool.“ Bleibt also abzuwarten, wessen Follower-Zahlen in den nächsten Wochen weiter ansteigen: Die von Edin Terzic oder die von Ersan Kusakci?
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