Fußball

Marcel Reichwein vergibt vom Punkt und verpasst den Hattrick: „Gehe auf jeden Fall wieder hin“

Einen knappen 2:1-Sieg fuhr der Lüner SV am Sonntag gegen Kinderhaus ein. Dass es noch einmal richtig spannend wurde, hing vor allem mit zwei unglücklichen Szenen in der ersten Halbzeit zusammen.

Lünen

, 07.09.2022 / Lesedauer: 3 min

Der Lüner SV bleibt in der Fußball-Westfalenliga weiter ungeschlagen. Gegen Westfalia Kinderhaus holte das Team von Trainer Axel Schmeing am Sonntag einen knappen 2:1-Heimsieg. Dabei hätte die Partie schon zur Pause entschieden sein können. Wären da nicht zwei unglückliche Situationen aufseiten der Lüner gewesen.

Eiskalt – so könnten die beiden Tore von LSV-Routinier Marcel Reichwein in der ersten Halbzeit gegen Kinderhaus wohl beschrieben werden. Zwei Mal setzte sich der 36-Jährige stark gegen die Westfalia-Defensive durch und brachte sein Team somit früh in der Partie mit 2:0 in Front.

Nur zwei Minuten nach seinem zweiten Treffer hätte Reichwein das Spiel dann sogar schon entscheiden können. Nach einem Foul Milan Sekulic schritt der LSV-Angreifer in der 36. Minute zum Punkt, setzte den fälligen Strafstoß allerdings an den linken Pfosten. „So schlecht war der Elfmeter nicht. Letztlich war er etwas zu weit links und natürlich muss der rein. Aber es gibt auch deutlich bessere Fußballer, die schon mal einen Elfmeter verschossen haben“, so Reichwein.

Westfalia Kinderhaus als bislang „unangenehmster Gegner“

Dabei sind Strafstöße bislang offenbar nicht die beliebteste Disziplin beim Lüner SV. Schon in der Vorbereitung hatten die Rot-Weißen gleich mehrere Elfmeter versiebt. Ein böses Omen? „Wir haben klar definiert, wer die Dinger schießt und beim nächsten Mal gehe ich auf jeden Fall wieder hin. Das ist jetzt kein Problem“, betont der 36-Jährige.

Es sollte für den Lüner SV nicht die einzige unglückliche Szene in der ersten Halbzeit bleiben. Denn statt mit einer 3:0-Führung gingen die Hausherren sogar nur mit einem knappen 2:1 in die Pause. Die Ursache dafür: Ein Fehlpass von Kapitän Matthias Drees, der Kinderhaus damit den Anschlusstreffer beinahe schenkte.

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So wurde eine Partie, die nach knapp 40 Minuten bereits hätte entschieden sein können, am Ende noch einmal richtig spannend. „Kinderhaus war der bislang unangenehmste Gegner in dieser Saison“, so Reichwein. „Es war ein sehr laufintensives Spiel, in dem wir viele Löcher stopfen mussten. Aber wir haben als Team zusammengestanden und mit ein bisschen Glück letztlich alles wegverteidigt.“

Durch den Sieg verteidigte der Lüner SV vorerst die Tabellenführung in der Westfalenliga 1. Mit zehn Punkten liegt die Schmeing-Elf nun einen Zähler vor der Spvgg. Erkenschwick, die allerdings bislang auch erst drei Spiele absolvierte. Am kommenden Sonntag kommt es nun zum Topspiel: Dann empfangen die Erkenschwicker ab 15.15 Uhr den LSV zum Duell des Zweiten gegen den Ersten.

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