Der Spieler, der den Lüner SV in Richtung BV Brambauer verlässt, hat in der derzeit unterbrochenen Saison auf beiden Plätzen der Kampfbahn Schwansbell gespielt. © Foto: Günther Goldstein
Fußball
Lüner SV verliert einen Torhüter an den BV Brambauer
Der BV Brambauer verstärkt sich auf der Torhüterposition. Der Neuzugang spielte zuletzt beim Lüner SV und hat eine Brambaueraner Vergangenheit. Die ist allerdings viele Jahre her.
Dass Sören Dvorak den SV Preußen verlässt und künftig für den BV Brambauer stürmt, ist bereits bekannt. Nun schließt sich der nächste Spieler eines Lüner Vereins dem BVB an - und hat dort sogar eine Vergangenheit.
In der Saison 2008 stand Alexander Ruscher schon mal im Kader des BV Brambauer. Damals - vom heutigen Bart war noch nicht viel zu sehen - spielte der BVB noch in der Westfalenliga und Torwart Ruscher war gerade aus der A-Jugend zu den Senioren gestoßen.
Nun verschlägt es ihn erneut in die Glückauf-Arena. Inzwischen spielt der BVB in der Bezirksliga. Dort machte Ruscher in der aktuell unterbrochenen Saison den Großteil seiner Spiele (14). Der Schlussmann kommt vom Lüner SV, spielte neben seinen Einsätzen in der LSV-Reserve auch einmal bei der Ersten in der Westfalenliga.
Frank Bidar beobachtet Alexander Ruscher zweimal im Einsatz
Genau bei diesem Einsatz beobachtete Frank Bidar, der ab der kommenden Saison beim BVB das Sagen an der Seitenlinie hat, den 31-Jährigen. Ruscher und der LSV besiegten den TuS Sinsen mit 2:1. Auch in der Bezirksliga gegen Westfalia Wethmar schaute sich Bidar den potenziellen Neuzugang an. „Die beiden Spiele haben mir sehr gut gefallen“, so Bidar.
Ob Alexander Ruscher vor seinem Wechsel zum BV Brambauer nochmal das Trikot des Lüner SV tragen wird, ist aufgrund der Corona-Pandemie mehr als fraglich. © Günther Goldstein
Mit 31 Jahren habe Ruscher „das richtige Alter“ und schon reichlich Erfahrung bei verschiedenen Vereinen gesammelt. Lüner SV, VfB Waltrop, Phönix Eving, FC Nordkirchen - alleine in den zurückliegenden vier Jahren lernte Ruscher so manchen Verein und so manche Liga kennen. Der BVB musste auf dem Torhütermarkt tätig werden, da mit Jörg Lemke der bisherige Stammkeeper zu Ruschers aktuellem Verein abwandert. Mit Marcel Schaub war so nur noch ein Schlussmann im Kader verblieben.
Sobald Ruscher und Co. wieder gegen den Ball treten dürften, wird der Keeper beim BV Brambauer auch auf Dennis Köse treffen. Den spielenden Co-Trainer des BVB kennt Ruscher noch aus seiner ersten Zeit bei den Brambaueranern. Die endete übrigens, weil er mit dem damaligen Trainer Dirk Bördeling nicht mehr zurecht kam, verrät Ruscher.
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