Lüner SV schnappt sich zur Rückrunde von einem Ligakonkurrenten eine neue Offensivkraft

© Günther Goldstein

Lüner SV schnappt sich zur Rückrunde von einem Ligakonkurrenten eine neue Offensivkraft

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Nächster Wechsel beim Lüner SV: Der Westfalenligist hat in der Winterpause den vierten Neuzugang bekanntgegeben. Der soll in der Offensive spielen und kommt von einem Ligakonkurrenten.

Lünen

, 28.01.2020, 12:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Robin Gordon, Marcel Milosz und Talha Temur: Bislang hat der Fußball-Westfalenligist Lüner SV in der Winterpause drei Neuzugänge für die Rückrunde verpflichtet - zwei für die Defensive und einen für die Offensive. Im Sommer stößt zudem in Luca Frenzel (kommt vom A-Ligisten SV Preußen Lünen) eine weitere Offensivkraft zu den Schwansbellern.

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Im Gegenzug haben Philipp Herder (BW Alstedde) und Marcel Ramsey (ASC 09 Dortmund) den Verein verlassen. Nun ergibt sich beim Lüner SV eine neue Entwicklung. Christian Hampel, Sportlicher Leiter und Trainer des Westfalenligisten, hat am Dienstagmorgen überraschend einen weiteren Neuzugang verkündet - der wird schon in der Rückrunde für die Rot-Weißen auflaufen.

Verletzung am Sprunggelenk

Nikolas Friedberg verstärkt ab sofort die Offensive des Tabellen-13. der Westfalenliga. Zuletzt agierte der 23-Jährige bei Lünens Ligakonkurrenz Concordia Wiemelhausen, war in der ersten Hälfte der Hinrunde dort auch gesetzt. Danach verpasste der Offensivspieler wegen einer Verletzung am Sprunggelenk ein paar Spiele. Im Winter löste Friedberg dann seinen Vertrag beim derzeit Tabellensiebten der Liga auf.

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„Er ist ein flexibler Offensivspieler, der hohes Tempo mitbringt und dribbelstark ist. Solche Spielertypen haben uns gefehlt“, sagt Hampel. Der LSV-Coach kennt seinen neuen Schützling gut. Bereits in seiner Zeit beim FC Iserlohn, Hampels Ex-Klub, hat er mit dem Offensivmann zusammengearbeitet.

„Er ist topfit“

„Er kennt auch ein paar Spieler aus der Mannschaft. Er wird keine große Eingewöhnungszeit benötigen und wird uns kurzfristig helfen. Er ist topfit“, sagt Hampel, der Friedbergs Stärken aufgrund seiner Dynamik und Schnelligkeit vor allem bei Torvorbereitungen sieht - also als Assistgeber. Den Transfer habe Hampel am Montagabend „eingetütet“.

Bereits am kommenden Donnerstag, 30. Januar, soll Friedberg für die Rot-Weißen erstmalig in einem Spiel gegen den Ball treten. Dann empfangen die Kicker aus Schwansbell den Landesligisten Hombrucher SV zur Testpartie. Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr, gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz am Schwansbeller Weg 7a.