LSV-Handballerinnen zeigen nur kurze Schwächephase „Von allen Positionen torgefährlich“

LSV-Handballerinnen zeigen nur kurze Schwächephase: „Von allen Positionen torgefährlich“
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Es war ein ungefährdeter Auswärtssieg für die Verbandsliga-Handballerinnen des Lüner SV. Beim HVE Villigst-Ergste gerät das Team von Trainer Marcel Mai nur kurzzeitig ins Stocken.

Frauen-Verbandsliga
HVE Villigst-Ergste – Lüner SV
29:41 (17:21)

Eine kleine Schwächephase zeigten die LSV-Damen zwischen der 8. und 19. Minute. In dieser Zeit verspielte der LSV den komfortablen 8:1-Vorsprung aus der starken Anfangsphase. Die Ergster Handballerinnen kamen auf 9:11 heran. „Wir sind super reingekommen und hatten dann einen Bruch im Spiel. Da haben wir in der Abwehr etwas geschludert“, sagte LSV-Coach Marcel Mai.

Lüner SV mit starkem Rückraum

Bis zur Pause setzte sich die Anfälligkeit in der Defensive fort. Vorne fand der LSV aber wieder zu seiner Stärke. In die Halbzeit ging es somit mit einer 21:17-Führung. „Wir haben viel zu viele Gegentore in der ersten Halbzeit kassiert und wir hatten zu viele Zeitstrafen, weil wir unachtsam waren. In der zweiten haben wir es dann besser gemacht und wir haben uns abgesetzt“, betonte Mai.

Binnen zehn Minuten stellte seine Mannschaft den Sieben-Tore-Vorsprung vom Anfang wieder her. Verlassen konnte sich der LSV vor allem auf den starken Rückraum um Appia-Sarah Dressler, Dorothea Kurdow und Thia-Carolin Schmidt, die zusammen mehr als die Hälfte der Treffer beisteuerten.

Doch auch das restliche Team bewies sich, zur Freude des Trainers, als treffsicher: „Heute waren wir von allen Positionen torgefährlich. Das hat den Ausschlag gegeben.“

LSV: Schink – Kurdow 9/4, Dreßler 9, Lieneke 7, T. Schmidt 6/2, Rempe 3, C. Schmidt 3, Kreisel 1, Lohölter 1, Wosnitza 1, Krause 1

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