Exklusive Einblicke in die neue Sporthalle Lünen bekommt einen echten Tempel an der Dammwiese

Lünen bekommt einen echten Tempel an der Dammwiese
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Die neue Sporthalle an der Dammwiese ist noch nicht ganz fertiggestellt, trotzdem steht bereits fest: Lünen bekommt einen echten Sportpalast. Den durften am Freitagmorgen (10.12) Vertreter der dann dort beheimateten Vereine erstmals begehen und begutachten. Empfangen wurden sie von David Littmann, Sportverwaltung der Stadt Lünen, Dr. Gerd Koch, Stadtwerke Lünen, Reinhold Bauhus, Schulleiter der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule und einem Mitarbeiter des Architekturbüros Lutz-Sommer.

In den Genuss der hochmodernen Halle, die nicht nur über vier Spielfelder im Erdgeschoss verfügt, kommen natürlich zuerst die Schüler, die über einen eigenen Eingang auf der Schulseite Einlass finden. Ihnen steht das Gebäude bis 16 Uhr zur Verfügung, inklusive eines Kraftraumes. Danach und an den Wochenenden kommen die Vereine zum Zug. Für den VfB Lünen etwa finden die Fußballer neue Umkleideräume mit Sanitäreinrichtungen auf der Seite zum Fußballplatz. Auch die Turner des VfB waren gekommen, um sich ihre künftige Heimat zeigen zu lassen.

Die Trainingsmöglichkeiten für die Aktiven der Radfahrvereine aus Lünen, Werne, Waltrop und Unna, die im Sommer auf der benachbarten Halde ihren Sport betreiben, präsentierte Reinhold Bauhus. „Wir werden hier 15 Smartbikes für das Training aufstellen, wo über einen großen Bildschirm eine beliebige Strecke simuliert werden kann“, sagt er.

Dass diese neue Halle letztendlich so groß geworden ist, hängt mit den Ringern des VfK Lünen-Süd zusammen. Sie haben ihr altes Trainingszentrum am Schulzentrum, welches ihr Eigentum war, in das vierte Spielfeld und einen großzügigen Trainingsplatz im Obergeschoss eingetauscht. Im unteren Bereich werden sie ihre Matte zu Wettkämpfen aufbauen, im oberen Bereich liegen zwei Matten ständig für den Trainingsbetrieb aus.

Für alle bietet die neue Halle auf beiden Ebenen zahlreiche großzügige Umkleideräume sowie Duschen und Toiletten. Großzügig ausgelegt ist auch die Zuschauertribüne, auf der über vierhundert Besucher Platz finden. Dafür ist auch ein eigener Eingang vorhanden sowie ein breiter Treppenaufgang.

Bis auf Weiteres muss es aber für die Sportler und Schüler bei diesem ersten Schnuppern bleiben. Es stehen noch Restarbeiten an, und es fehlt noch Ausrüstung für die zahlreichen Sportarten, die hier einmal ausgeübt werden sollen. So waren auch die Basketballer der BG Lünen gekommen, die für ihre zahlreichen Mannschaften dringend Trainingsraum suchen. Für Punktspiele der Senioren aber benötigten sie noch frei stehende Körbe.

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