Jan Richter (2.v.l.) und Leo Langmann (3.v.l.) konnten mit dem VfL Brambauer gegen den VfL Kamen einen wichtigen Sieg einfahren. © Günther Goldstein
Handball-Landesliga
Erster Heimsieg für den VfL Brambauer – Taktikwechsel des VfL Kamen ohne Erfolg
Der VfL Brambauer hat im Duell mit dem VfL Kamen den ersten Heimsieg der Saison eingefahren. Und das, obwohl der Gast den VfL regelmäßig vor neue taktische Herausforderungen stellte.
Und sie können es doch noch! Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben am Samstagabend gegen den VfL Kamen dank eines 28:23-Sieges ihren allerersten Heimerfolg der Saison eingefahren. Entsprechend glücklich zeigte sich auch Coach Björn Grüter.
Landesliga 4
VfL Brambauer – VfL Kamen 28:23 (14:11)
„Wir haben endlich wieder zu Hause gewonnen“, sagte Grüter nach Abpfiff. Für ihn und seine Mannschaft war es in dieser Saison der allererste Sieg auf heimischem Parkett. Auch wenn seine Mannschaft sicher nicht die beste Saisonleistung ablieferte, zählen am Ende die beiden wichtigen Punkte gegen den direkten Konkurrenten VfL Kamen. Mit Blick auf die Tabelle hat Brambauer damit Boden gut gemacht und steht nun mit 8:10-Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.
In der Partie gegen den VfL Kamen brauchte der VfL Brambauer allerdings einige Minuten, um zu seinem Spiel zu finden. Bis zum 7:7 (16. Minute) blieb die Partie völlig ausgeglichen. Erst dann schaffte Brambauer es, sich dank drei Treffern in Serie durch Dustin Kurschus, Burak Kurt und Leo Langmann auf 10:7 abzusetzen. Bis zur Pause behielt das Team von Grüter diese Drei-Tore-Führung (14:11).
Dustin Kurschus (am Ball) hatte mit neun Toren einen großen Anteil am Sieg. © Günther Goldstein
Im zweiten Spielabschnitt ließ Brambauer die Gäste dann letztlich nicht mehr bedrohlich herankommen. „Wir hatten immer eine Führung von mindestens drei Toren“, resümierte Grüter. Der VfL Kamen versuchte in Halbzeit zwei alles, stellte mehrfach seine Deckung um.
Von einer defensiven 6-0-Variante bis hin zur offensiveren 5-1 und sogar zur Manndeckung in den letzten Spielminuten: Alle Varianten blieben ohne Erfolg. „Wir haben sicher nicht immer die schönsten Lösungen für die verschiedenen Systeme gefunden, sicher auch nicht immer die erfolgreichsten. Aber unterm Strich haben wir mit fünf Toren gewonnen. Wir hatten gute Momente dabei, die dann gereicht haben, um den ersten Heimsieg einzufahren“, analysierte Grüter.
Für seine Mannschaft geht es am Sonntag, 16. Januar, mit dem Auswärtsspiel beim TV Beckum weiter (Anwurf 17:30 Uhr). Ein Sieg gegen das Schlusslicht ist nahezu Pflicht.
VfL: Welski/Lüger/Sträde – Richter 3, Hülsmann 3, L. Langmann 3, Scholten, Litvinov 1, Eder 4/1, Kurt 2, Pape 3, Kurschus 9
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