Sebastian Vorwick stand in vier der fünf absolvierten Ligaspielen im VfB-Tor.

© Timo Janisch

Dreikampf im Tor des VfB Lünen: Trainer Mark Bördeling mit deutlicher Ansage

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Der VfB Lünen geht mit einem neuen Torhüter-Trio in die kommende Spielzeit. Doch wer wird in Zukunft die Nummer eins im VfB-Tor? Trainer Mark Bördeling hat dazu eine eindeutige Meinung.

Lünen-Süd

, 14.04.2021, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Konkurrenz belebt das Geschäft – diese Floskel, die etwas abgedroschen daherkommt, hat sich in der Vergangenheit als durchaus sinnvoll erwiesen. Auch der VfB Lünen setzt auf einen gesunden Konkurrenzkampf. Vor allem auf der Torhüterposition und so geht der A-Ligist auch in der kommenden Saison mit drei Schlussmännern ins Rennen. Für Trainer Mark Bördeling eine komfortable Situation.

Südmeyer kommt vom SV Preußen

„Ich habe auch in den vergangenen Spielzeiten immer drei Torhüter im Kader gehabt und glaube, dass es auch notwendig ist, mehrere Spieler für diese Position dabei zu haben“, erklärt Bördeling.

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Mit Sebastian Vorwick und Matthias Kozlik kann der VfB-Coach dabei auf zwei Akteure setzen, die beide schon in der derzeit unterbrochenen Saison im Kasten der Süder standen. Hinzu kommt mit Sascha Südmeyer vom SV Preußen ein Torwart, der nach dem Abgang von Kevin Lange den Konkurrenzkampf beim VfB weiter anheizen soll.

Sascha Südmeyer war zuletzt Stammtorwart beim SV Preußen Lünen.

Sascha Südmeyer war zuletzt Stammtorwart beim SV Preußen Lünen. © Günther Goldstein

Dass sich der Neuzugang nicht zwangsläufig mit einem Platz auf der Bank zufrieden geben wird, machte der 29-Jährige schon kurz nach seinem Wechsel deutlich. „Ich will definitiv spielen. Ich genieße jede Sekunde auf dem Platz“, betonte Südmeyer.

„Letztlich profitiert die ganze Mannschaft“

Geht es nach Bördeling, ist der Kampf um den Platz im VfB-Tor vor dem Start der neuen Spielzeit vollkommen offen. Auch der Umstand, dass Sebastian Vorwick in vier der fünf bislang absolvierten Punktspiele das Tor hütete, scheint dabei kein endgültiger Fingerzeig zu sein. Schließlich stand auch Kozlik schon zweimal zwischen den Pfosten.

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„Wir wissen ja alle nicht, wie die Spieler jeweils aus dieser langen Pause herauskommen und deshalb müssen auch die drei Torhüter im Training Gas geben. Ich werde dann letztlich immer vor den Spielen entscheiden. Außerdem fällt im Laufe der Saison immer mal jemand aus“, so der VfB-Trainer. Dabei sei es schlussendlich ein positives Signal, dass man über drei Torhüter verfüge, die allesamt das Zeug hätten, von Beginn an zwischen den Pfosten zu stehen.

„Sebastian, Matthias und Sascha werden sich im Training schon gegenseitig heiß machen und davon profitieren am Ende nicht nur die drei, sondern schlussendlich auch die ganze Mannschaft. Das kommt allen zugute“, erklärt Bördeling.

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