Es wird im kommenden Sommer ein weiteres neues Gesicht in der Kreisliga B geben. Christoph Krziwanek vom VfB Lünen wird die Defensive des SV Preußen Lünen qualitativ noch weiter stärken müssen. Der Routinier freut sich auf das „innovative“ Projekt in Horstmar.
Christoph Krziwanek wechselt zum SV Preußen
Der Transfer des 30-Jährigen kommt nicht ganz unerwartet. „Viele Freunde und auch mein Schwager sind zum SV Preußen gegangen. Auch deshalb wird es mir großen Spaß machen, in der nächsten Saison dort einzusteigen“, sagt der ehemalige Spieler des SuS Kaiserau und des BV Brambauer. „Beim SV Preußen startet ein neues, cooles Projekt. Da möchte ich gerne mitmachen und mitmischen“, so der körperbetonte Abwehrspieler.
Krziwanek fiel die Entscheidung, den VfB Lünen zu verlassen, alles andere als leicht. „Es hat sich viel verändert beim VfB Lünen. Ob das im Guten oder im Schlechten ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Einfach war es sicher nicht“, sagt der Abwehrspieler.
Der groß gewachsene Spieler blickt auf tolle 3,5 Jahre in Lünen-Süd zurück und verabschiedet sich nun ohne Bitterkeit. „Wie gesagt, es war keine leichte Entscheidung, aber man geht auch im Guten, also ist das in Ordnung“, sagt der 30-jährige Defensivverteidiger.
Abgang vom VfB Lünen
Mit seinem baldigen Coach Amel Masic hat der aktuelle VfB Lünen-Spieler allerdings noch nicht viel gesprochen. „Nach unserem Testspiel habe ich mich kurz mit dem Trainer unterhalten und ihn dann auch noch kurz gesehen, das war es dann aber auch schon“, erzählt „Richie“, wie er auf dem Fußballfeld genannt wird.

Wirkliche Ziele hat Christoph Krziwanek für den Verein am Alten Postweg noch nicht. „Es macht keinen Sinn, sich schon Ziele für die neue Saison zu setzen. Schauen wir erst mal, wie sich die einzelnen Dinge entwickeln. Das Team ist noch sehr neu und wir müssen uns erst einmal finden“, sagt der zukünftige Horstmarer.
Auch wie es in der ferneren Zukunft aussehe, wisse er noch nicht. „Wo ich fußballerisch in einigen Jahren stehe, kann ich noch nicht sagen. Es könnte auch mein letztes Jahr sein. Man wird sehen“, sagt der Routinier.