Co-Trainer Daniel Skubich vertrat am Montag Chefcoach Mark Bördeling.

© Timo Janisch

Chancenwucher und Alu-Pech besiegeln Niederlage des VfB Lünen – Elfmeter landet am Pfosten

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Der VfB Lünen musste nach den starken Leistungen der vergangenen Wochen wieder eine Niederlage einstecken. Dabei vergaben die Süder gegen Scharnhorst teils beste Einschussmöglichkeiten.

Lünen-Süd

, 19.04.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der VfB Lünen reiste am Montag als Sechster der Kreisliga A zum Tabellennachbarn Alemannia Scharnhorst. Am Ende behielten die Gastgeber aus Dortmund mit 4:2 die Oberhand und überholten den VfB in der Tabelle.

Kreisliga A

Alemannia Scharnhorst – VfB Lünen 4:2 (1:1)

Robin Gordon brachte Scharnhorst bereits nach zwölf Minuten nach einer Standardsituation in Führung. Lünens Co-Trainer Daniel Skubich, der den abwesenden Chefcoach Mark Bördeling vertrat, sah danach ein zerfahrenes Spiel, in dem seine Männer zwar mehr Ballbesitz hatten, sich jedoch kaum Chancen erspielten.

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Noch vor der Pause dann aber glich Dustin Serges für die Süder aus (37.). Lünen kam mit Druck aus der Kabine, doch Jan Philip Schulze war es, der die Alemannia kurz nach der Halbzeit wieder in Front brachte (51.). Die Gäste waren davon allerdings unbeeindruckt. Der erneute Ausgleich durch VfB-Torjäger Leon Broda war zweifelsohne verdient (65.).

Der Treffer gab Lünen nochmal richtig Auftrieb. Mehrmals rettete das Aluminium für Scharnhorst. Doch es waren die Gastgeber, die nach einem Konter jubeln durften. Erneut Schulze brachte Scharnhorst ein drittes Mal an diesem Tag in Führung (75.). Den erneuten Ausgleich hatte fünf Minuten später Broda auf dem Fuß, er scheiterte aber mit seinem Elfmeter am Pfosten.

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Auch danach ließ der VfB noch einiges liegen, die größte Chance vergab Marius Mantei. So hatte die Führung bis zum Ende Bestand, David Froning traf sogar quasi mit dem Schlusspfiff noch zum erlösenden 4:2 für Scharnhorst. Für Daniel Skubich war die Pleite unnötig: „Die Niederlage ist sehr ärgerlich. Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die cleverere. Wir haben uns heute leider nicht belohnt. Es war einfach kein glücklicher Auftritt von uns.“

VfB: Glaap – Broda, Bartsch, Meier, Hilkenbach, Pommerin, Serges (80. Grass), Schlein (74. Krziwanek), Salmen, Wisotzki (84. Richter), Maifeld (70. Mantei)

Tore: 1:0 Gordon (12.), 1:1 Serges (37.), 2:1 Schulze (51.), 2:2 Broda (65.), 3:2 Schulze (75.), 4:2 Froning (90.)