BV Lünen zeigt sich gegen den PSV Bork verbessert Geister aber noch mit „genug Baustellen“

BV Lünen zeigt sich im Test gegen Bork verbessert
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Nach nur zwei Trainingseinheiten auf dem Feld war der BV Lünen am Sonntag gleich im ersten Spiel des Jahres gefragt. Gegen den PSV Bork gab es ein 2:2-Unentschieden. Mit Dennis Wagner und Jonas Stephan waren dabei zwei Neuzugänge als Torschützen erfolgreich.

„Wir haben gesehen, dass die neuen Jungs uns guttun. Nicht nur Dennis und Jonas, weil sie die Tore gemacht haben. Auch alle anderen haben schon gezeigt, dass sie Qualität haben und uns neue Optionen geben“, freut sich Stefan Urban.

Der Trainer des BV05 war mit dem Gesehenen am Sonntag generell einverstanden und sagt: „Da waren schon viele gute Sachen dabei. Aber auch noch Dinge, an denen wir weiterarbeiten müssen. Wichtig ist erst einmal, dass wir überhaupt spielen konnten.“

BV Lünen nicht effektiv

Wegen der frostigen Temperaturen fehlt dem BV Lünen eine angesetzte Trainingswoche. Die ausgefallenen Einheiten auf dem Feld ersetzen die Geister durch kreative Ausdauereinheiten. „Wir haben ein Zirkeltraining in der Halle absolviert und waren jetzt am Samstag bei einem Jumping-Kurs. So etwas schweißt die Mannschaft dann hoffentlich noch weiter zusammen. Wir haben aus dem schlechten Wetter das Beste gemacht“, so Urban.

In den kommenden Tagen soll es dann aber intensiv auf dem Spielfeld an der Moltkestraße weitergehen. „Wir dürfen aus dem guten Eindruck gegen Bork jetzt nicht euphorisch werden. Wir haben genug Baustellen, die wir bearbeiten müssen. Wir hatten heute zwar viele Chancen, waren aber nicht effektiv. Wir müssen vor dem Tor noch klarer werden in den Dingen“, mahnt Urban.

Der abschließend eine Hoffnung hat: „Im Sommer sind uns in der Vorbereitung viele Jungs mit Verletzungen weggebrochen. Das ist jetzt im Winter hoffentlich nicht so. Wir haben schon viel dafür gemacht im präventiven Bereich. Wir brauchen jetzt mit Blick auf die Rückrunde jeden Spieler und jede Trainingseinheit. Das Spiel heute war ein Anfang. Wir müssen aber genauso weitermachen und uns weiter einspielen auf dem Platz. Wir wissen eben um die Größe der Aufgabe in der Rückrunde.“ Die Geister überwintern als Vorletzter und haben fünf Punkte Rückstand ans rettende Ufer.

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