Fußball
BV Brambauer verschläft den Start – Trainer David Sawatzki verweigert Handschlag
Keine Punkte für den BV Brambauer. Beim SuS Oespel Kley gab es für die Mannschaft von David Sawatzki nach einer ganz schwachen Anfangsphase nichts mehr zu holen. Der Trainer war angefressen.
von Florian Dellbrügge
Dortmund
, 09.10.2022 / Lesedauer: 3 minStart verschlafen und verloren. Den Sonntag hatte sich der BV Brambauer ganz sicher anders vorgestellt. Das Auswärtsspiel beim SuS Oespel Kley verlor die Mannschaft von David Sawatzki vor allem aufgrund einer schlechten Anfangsphase. Dementsprechend bedient war der Trainer hinterher.
Kreisliga A1
SuS Oespel Kley - BV Brambauer 2:1 (2:0)
Keine Punkte gab es am Sonntag für den BV Brambauer. Beim SuS Oespel Kley gab es eine 1:2-Niederlage – die vor allem auf die Frühphase des Spiels zurückzuführen ist.
„Wir befinden uns zu Beginn des Spiels in einem kollektiven Tiefschlaf. Da liegen wir ganz schnell 0:2 hinten und wissen gar nicht, was genau passiert ist“, schildert Trainer David Sawatzki.Schon nach drei Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Fabio Rath zeichnete dafür verantwortlich. Mit gütiger Mithilfe von Rajko Milinkovic. „Rajko spielt da einen Ball genau in den Lauf des Stürmers. Der hat dann natürlich freie Bahn“, so Sawatzki.
Der Coach musste nur wenig später das 0:2 mit ansehen. In der 14. Minute war es Dustin Schneider, der jubeln durfte. Zu allem Unglück wieder mit Beteiligung Milinkovics. Am Ende einer Fehlerkette trat der Verteidiger über den Ball und machte es Schneider einfach, seinen Treffer zu erzielen.
„Das wirft dann natürlich unseren Plan über den Haufen“, ärgert sich Sawatzki, der auch mit den Schiedsrichter-Entscheidungen nicht glücklich war: „Ich äußere mich zu sowas eigentlich nicht, aber das heute war schon echt hart. Oespel hat eine richtig hitzige Stimmung reingebracht, hat mehrfach nachgetreten und der Schiedsrichter macht nichts. Das sind einfach gravierende Sachen und geht schon ins Unsportliche.“Weswegen es von Seiten Sawatzkis nach dem Spiel auch keinen Handshake gab. „Da bin ich vermutlich etwas eigen. Aber wenn man mich über 90 Minuten mit der Härte angeht, mich aus der Fassung bringen will und provoziert, dann brauche ich da auch nach dem Spiel niemandem die Hand zu geben.“
Aber zurück zum Sport: In der zweiten Halbzeit biss sich der BV Brambauer in die Partie. Und kam durch Ibrahim Hyseni schnell zum Anschlusstreffer (51.). In der Folge allerdings sollten nur wenige Chancen erspielt werden. „Die zweiten Bälle waren immer beim Gegner. Und der Torwart von denen hat unsere Flanken schon sehr souverän runtergeholt. Das hat er gut gemacht“, berichtet Sawatzki.Am Ende stand dann eine Niederlage für den BVB zu Buche. „Das ärgert uns einfach, weil es vermeidbar war. Wir hätten einen Punkt oder sogar mehr mitnehmen können hier. Von Oespel kam spielerisch jetzt auch nicht so viel. Wir haben es uns heute aber selbst zuzuschreiben, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren“, schließt Sawatzki sein Fazit ab.
BVB: Pichotta – Köse, Ofosu Sekyere (87. Hammoud), Hyseni, Milinkovic (20. Lieder), Kosner, Ehrentraut, Diekmann, Rimkus, Klemt, Wink
Tore: 1:0 Rath (3.), 2:0 Schneider (14.), 2:1 Hyseni (51.)
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