Fußball

BV Brambauer startet mit dünnem Kader in den Pokal und ist auf Unterstützung angewiesen

Der Pokalmodus ist für die Mannschaften im Raum Dortmund echtes Neuland. So auch für den BV Brambauer. Gegen ein zwei Ligen tiefer spielendes Team könnte es am Donnerstag trotzdem spannend werden.

von Fabio Desiderio

Brambauer

, 21.09.2022 / Lesedauer: 3 min

Der BV Brambauer startet am Donnerstagabend (Anstoß: 19 Uhr) mit dem Spiel bei einem C-Ligisten in den Dortmunder Kreispokal. Der Gegner ist für die Brambaueraner dabei eine absolute Wundertüte, doch Trainer David Sawatzki beschäftigt ohnehin ein anderes Thema.Kreispokal Dortmund, 1. Spieltag

FC Merkur - BV BrambauerIm Kreispokals gastiert der Fußball-A-Ligist BV Brambauer am Donnerstag beim C-Ligisten FC Merkur. Wie ein Großteil seiner Kollegen hat sich im Vorfeld auch BVB-Trainer David Sawatzki noch nicht allzu ausführlich mit dem neuen Turniermodus auseinandergesetzt. „Wir haben uns damit noch nicht großartig beschäftigt, aber wir wollen auf jeden Fall weiterkommen.“

Um weiterzukommen, müssen sich die Jungs vom BV Brambauer in der Gruppe zehn durchsetzen. Im ersten Spiel geht es mit dem FC Merkur gegen einen Klub, der in der C-Liga aktuell auf Rang fünf steht. Der bis dato unbekannte Gegner wird das auch bis zum Anpfiff bleiben.

„Ich kenne den FC Merkur nicht und habe mich mit dem Gegner auch nicht wirklich auseinandergesetzt. Das liegt vor allem daran, dass wir am Wochenende in der Liga ein wichtiges Spiel vor uns haben, aber auch aus zeitlichen Gründen“, so Sawatzki.

David Sawatzki: „Die Pokalmagie geht verloren“

Den neuen Pokalmodus sieht der Coach der Brambauer derweil kritisch, da aufgrund der Gruppenkonstellation der K.O.-Charakter des Turniers verloren ginge. „Wenn du nicht mehr diese Endspielstimmung hast, dann geht die Pokalmagie verloren.“

Sawatzki bemängelt zudem die angesetzte Uhrzeit des Spiels: „Da das Spiel um 19 Uhr anfängt, wird es bei mehreren Spielern knapp, direkt nach der Arbeit zum Platz zu kommen. Viele werden erst kurz vorher da sein und wenig Zeit zum warm machen haben.“

Doch nicht nur die Uhrzeit bereitet dem Coach des BV Brambauer Sorgen, sondern auch die personelle Ausgangssituation: „Wir haben sowieso schon einen dünnen Kader, die englischen Wochen werden es nicht einfacher machen“, so Sawatzki. „Wir haben uns auch Verstärkung aus der Zweiten geholt, da kommen drei Spieler mit und einer aus der A-Jugend. Manche von ihnen werden auch in der Startaufstellung stehen. Das haben sie sich verdient.“

Den kommenden Gegner einzuschätzen, fällt dem BVB-Trainer schwer. „Ich habe mir bisher kein C-Kreisligaspiel angeguckt. Ich weiß nicht, wie die drauf sind, ob die gut oder nicht so gut sind. Ich denke, dass die sicher auch ein paar Jungs dabei haben werden, die was an der Murmel können.“

In Sachen Favoritenrolle will sich der Coach der Brambaueraner auch trotz der zwei Ligen Unterschied indes nicht festlegen: „Ob wir Favorit sind, müssen andere beurteilen.“ Auf jeden Fall sei seine Mannschaft bereit, den Kampf im Pokal anzunehmen.

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