Ibrahim Hyseni (vorne) hatte einen großen Anteil am Heimsieg des BV Brambauer.

Ibrahim Hyseni (vorne) hatte einen großen Anteil am Heimsieg des BV Brambauer. © Ray Heese

BV Brambauer fährt ungefährdeten Sieg ein: „Wir holen derzeit das Maximale raus“

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Starke 45 Minuten haben dem BV Brambauer am Sonntag für einen Heimsieg gereicht. Mit dem Dreier kletterte der A-Ligist in Richtung Spitzengruppe, obwohl die Personallage aktuell nicht einfach ist.

von Florian Dellbrügge

Brambauer

, 18.09.2022, 20:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der BV Brambauer sicherte sich am Sonntag den vierten Sieg in der laufenden A-Liga-Saison. Im Heimspiel gegen den TuS Rahm reichten der Mannschaft von Trainer David Sawatzki dabei 45 gute Minuten.

Kreisliga A1 Dortmund

BV Brambauer – TuS Rahm 3:1 (3:0)

Der BV Brambauer machte am Sonntag im Heimspiel gegen den TuS Rahm kurzen Prozess mit dem Gegner und sicherte sich die nächsten drei Punkte.

Mit 3:1 bezwang der BVB den Gast aus Dortmund. Vor allem die erste Halbzeit hatte es Trainer David Sawatzki dabei angetan. „Wir haben verdient gewonnen und vor allem in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Damit war ich sehr zufrieden. Es war eine gute Teamleistung, niemand ist abgefallen“, so Sawatzki.

Ibrahim Hyseni brachte die Hausherren schon nach elf Minuten in Führung. Arkadij Dannhauer legte nach gut einer halben Stunde das 2:0 nach (28.). „Wir haben die Lücken, die Rahm uns gegeben hat, gut genutzt und hatten noch viele Möglichkeiten, das Spiel noch in der ersten Halbzeit sogar deutlicher zu gestalten“, fasste Sawatzki die ersten 45 Minuten zusammen.

Gewiss aber war die Partie zum Pausentee schon entschieden, denn Hyseni legte in der 45. Minute noch das 3:0 nach. „Ibrahim ist frischer Papa und sehr fleißig dabei. Es freut mich total, dass er sich mit den zwei Toren belohnen konnte“, so Sawatzki über seinen Doppeltorschützen.

Nach der Pause flachte die Partie dann allerdings etwas ab. Rahm versuchte zwar noch vieles, mehr als der Anschlusstreffer durch Alan Michna (58.) war aber nicht mehr drin. „Das 1:3 ist ärgerlich. Wir haben uns nach der Halbzeit aber auch zurückgezogen und haben weniger gemacht. Das will man als Trainer nicht sehen. Wir hätten einige Umschaltmomente haben können, wo wir das Spiel dann einfach auch höher gewinnen können“, mahnte Sawatzki.

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Der Trainer legte aber zeitgleich auch nach: „Wir holen derzeit das Maximale aus dem Kader heraus. Uns haben heute auch wieder sieben Leute gefehlt. Es haben zwei Jungs aus der Zweiten und ein A-Jugendlicher gespielt. Das ist natürlich immer schwierig. Gerade dafür war das aber eine gute Leistung.“

BVB: Schaub - Kemna, Köse (88. Weis), Dannhauer (88. Tordsyan), Hyseni (86. Sekyere), Kosner, Diekmann, Klemt, Lieder (81. Wink), Razanica, Hammoud

Tore: 1:0 Hyseni (11.), 2:0 Dannhauer (28.), 3:0 Hyseni (45.), 3:1 Michna (58.)