Für Jonas Osterkemper geht es in der kommenden Saison für Westfalia Wethmar auf den Platz. Der Stürmer hat genaue Vorstellungen, wie die Partien ablaufen sollen. © Jura Weitzel
Fußball
„Bin kein Landesligaspieler“: Wethmar-Neuzugang hat klare Ziele und Verbesserungsvorschläge
Für einen Neuzugang bei Westfalia Wethmar ging es mit der Eingewöhnung ziemlich schnell. So gut, dass er im ersten Testspiel direkt trifft. Doch der Stürmer sieht Verbesserungspotenzial.
Auch für den Bezirksligisten Westfalia Wethmar hat die Testspielphase begonnen, um sich optimal auf die kommende Saison, die am 29. August startet, vorzubereiten. Ein Neuzugang im Team hat nun schneller als gedacht wieder sehr bekannten Gesichtern auf dem Platz gegenüber gestanden - und überzeugte dabei im neuen grünen Trikot. Doch alles ist noch nicht perfekt.
Für Jonas Osterkemper ging es im ersten Testspiel sofort ins Duell gegen seinen alten Verein Grün-Schwarz Cappenberg. Sein Debüt bei Westfalia Wethmar machte der 24-Jährige mit einem Treffer gleich perfekt. Die ganze Situation war für ihn aber schon ein wenig seltsam, erklärt er. „Einerseits ist es schön, nach so langer Zeit wieder Fußball zu spielen, andererseits war es ein komisches Gefühl, gegen den Ex-Club auf dem Platz zu stehen.“
Lockere Stimmung zu Kollegen aus dem Ex-Verein
Gejubelt wurde trotzdem, auch wenn es in dem Testspiel um keinen wirklichen Wettkampf ging. „Es war halt ein schönes Tor“, so Osterkemper. Während des Spiels gegen GS Cappenberg war die Stimmung generell total locker und nicht etwa verkrampft, weil ein Spieler die Seiten gewechselt hat. Der Wechsel sei nun mal eben passiert, in Cappenberg habe er immer gerne gespielt, erklärt der 24-Jährige. Auf dem Platz habe er auch mit den alten Kollegen „rumgespaßt“.
Im neuen Team hat sich Osterkemper nach den ersten gemeinsamen Einheiten bereits gut eingelebt und fühlt sich wohl, auch wenn der Start nach so langer Pause ein wenig ungewohnt war. „Man braucht noch das gewisse Ballgefühl, um wieder reinzukommen“, erklärt er. Durch bekannte Gesichter wurde sein Einstand ein wenig erleichtert, denn einige Jungs im Team von Steven Koch kannte der Spieler bereits – darunter Justin Schulze, der erst im vergangenen Jahr aus Lünen nach Wethmar gewechselt ist.
Osterkemper sieht Verbesserungspotenzial in der Offensive
Dass Osterkemper durch seine Zeit beim Werner SC auch als Landesligaspieler gehandelt wird, macht dem 24-Jährigen überhaupt keinen Druck. „Ich bezeichne mich selbst überhaupt nicht so, da ich kein Landesliga-Stammspieler war und gerade aus der Jugend hochgekommen bin“, erklärt er. Er habe eben mittrainiert und einige Einwechslungen gehabt beim WSC.
Für die kommende Saison nimmt sich der Wethmarer Stürmer vor, dass sein neues Team mit dem Abstieg nichts zu tun hat. Er will eine ruhige Saison spielen und am besten jedes Spiel gewinnen. „Jeder sollte in der Lage sein, jeden zu schlagen“, erklärt er.
Im zweiten Testspiel gegen Nordkirchen (0:0) habe die Mannschaft schon einen stabilen Eindruck gemacht und gezeigt, dass man auch gegen ambitionierte Gegner in der Defensive gut steht. In der Offensive könnte man aber noch flexibler werden und das Umschaltspiel weiter ausbauen, erklärt Osterkemper. Das komme aber wahrscheinlich mit weiteren Testspielen.
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