Auswärtserfolg für Lüner SV Ungefährdeter Sieg, aber keine Zufriedenheit beim Trainer

Ungefährdeter Sieg, aber keine Zufriedenheit beim Trainer
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Die Verbandsliga-Handballerinnen des Lüner SV bleiben in der Erfolgsspur. Am Sonntagnachmittag gab es auswärts beim Königsborner SV II einen nie gefährdeten 34:29-Sieg. Dennoch war Trainer Marcel Mai nicht ganz zufrieden.

Frauen-Verbandsliga 2
Königsborner SV II – Lüner SV 29:34 (15:19)

Aus den letzten drei Auswärtsspielen sicherte sich der Lüner SV fünf Punkte und erzielte damit ein positives Punkteverhältnis (7:5-Zähler). Ein Lauf, den es weiter gilt, fortzuführen. „Wir haben auch jetzt in Königsborn einen sicheren Sieg eingefahren, haben zwischenzeitlich sogar mit neun Toren geführt“, analysierte Mai.

Seine Mannschaft versäumte es allerdings den Sack frühzeitig zu zumachen und die Partie schon vorzeitig klar zu machen. „Das ärgert mich auch ein wenig. Ich würde mir wünschen, dass wir so ein Spiel auch mal richtig durchziehen, uns weniger Schwächephasen erlauben und den Gegner dann auch mal aus der Halle hauen.“ Ganz nach dem Motto „ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“ erledigte Lünen letztendlich seinen Job in Unna-Königsborn. „Unterm Strich waren es mir zu viele Gegentore. Wir haben vor allem die Würfe aus der zweiten Reihe nicht immer gut verteidigt“, kritisierte Mai.

Lüner SV hat noch Luft nach oben

Dennoch bleibt am Ende des Tages der Sieg und der tabellarische Sprung ins gesicherte Mittelfeld. „Ich bin mit dem positiven Trend der letzten Spiele natürlich zufrieden. Wir wissen aber alle, dass wir noch mehr können“, so Mai weiter.

Beste LSV-Werferinnen waren Kreisläuferin Anna Lieneke und Thia-Carolin Schmidt mit jeweils sieben Toren.

Am Sonntag, 12. November, freut sich Lünen endlich wieder auf ein Heimspiel. Dann gastiert Kellerkind HSG Hohenlimburg um 16.30 Uhr beim LSV.

LSV: Klostermeier/Thun – Lieneke 7, Renhof 3, T.-C. Schmidt 7/4, Lohölter, C. Schmidt 3, A. Schmidt 5, Rempe 1, Dressler 4, Bonati, Kreisel 4, Karneil

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