Ein Vierer- und ein Dreierpack TuS Sythen macht es schon zur Halbzeitpause deutlich

TuS Sythen macht es schon zur Halbzeit deutlich: Torfestival beim Gahlen II-Testspiel
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Lange dauerte es nicht, ehe der TuS Sythen zum ersten Mal jubeln durfte: Vier Minuten waren gespielt, als Philipp Nowak den Ball zu André Nacke spielte, der mithilfe des Innenpfostens das 1:0 erzielte. Es war das erste von insgesamt zehn Toren, welche die Sythener im Testspiel gegen B-Ligist TuS Gahlen II erzielten.

Noch in der ersten Halbzeit legten Philipp Nowak (11.), Lukas Wemhoff (18. und 26.) sowie Max Fiehe (45.) nach und stellten das Ergebnis auf 5:0. Die Gäste aus Gahlen kamen ebenfalls zu vereinzelten Chancen, richtig gefährlich wurde es aber kaum. „Die erste Halbzeit war spielerisch in Ordnung. Wir hätten viel weiter vorschieben können und waren recht defensiv unterwegs“, erklärte Sythens Trainer Dennis Schulz nach der Partie.

In Halbzeit zwei sollte sich dies ändern, die Sythener taten sich aber nach einem fünffachen Wechsel erst mal schwerer als zuvor. Marlon Rexforth kam nach gut einer Stunde zu einer großen Chance, verstolperte aber aus nächster Nähe. Nur kurze Zeit später trafen die Gäste dann aber doch: Dennis Gendolla erzielte den Anschlusstreffer (63.). Zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer wurde es dann richtig wild.

Sechs Treffer in 15 Minuten

Max Fiehe machte das Sythener halbe Dutzend voll (73.), ehe Malte Spyra, der reklamierte, vorher geschubst worden zu sein, Sekunden später den Ball im eigenen Tor unterbrachte (74.). Max Fiehe stellte aber ebenfalls nur Sekunden später den alten Abstand wieder her und vollendete seinen Dreierpack (75.).

Vierfacher Torschütze gegen den TuS Gahlen II: Sythens Lukas Wemhoff.
Vierfacher Torschütze gegen den TuS Gahlen II: Sythens Lukas Wemhoff. © Andreas Hofmann

Von den Gästen kam danach kaum noch etwas, die Sythener liefen früh an und erkämpften sich so viele Bälle. Daraus resultierten zwei weitere Tore von Lukas Wemhoff (80. und 82.) sowie ein Treffer von Jan Fiehe, der nach einem Wemhoff-Eckball den Kopf hineinhielt und den Treffer zum 10:2-Endstand erzielte (88.).

„Wir haben in der ersten Halbzeit kaum was zugelassen und früh den Ball gewonnen. Das war am Ende der zweiten Halbzeit auch so. Die Phase zwischen der 45. und der 70. Minute war die shwächste heute. Die zwei Gegentore waren ärgerlich, der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung“, so Dennis Schulz.

  • Tore: 1:0 Nacke (4.), 2:0 Nowak (11.), 3:0, 4:0 Wemhoff (18., 26.), 5:0 M. Fiehe (45.), 5:1 Gendolla (63.), 6:1 M. Fiehe, 6:2 M. Spyra (ET, 74.), 7:2 M. Fiehe (75.), 8:2, 9:2 Wemhoff (80., 82.), 10:2 J. Fiehe (88.)

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