Spieler des TuS Sythen hört endgültig auf „Man konnte sich immer auf ihn verlassen“

Christoph Tyzack beendet Fußball-Laufbahn: „Man konnte sich immer auf ihn verlassen“
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Das letzte Saisonspiel gegen Adler Weseke, in dem es für die Sythener um nichts mehr ging, konnte der TuS gewinnen. Dabei erzielte Marius Möller das Siegtor, welcher den Verein aufgrund eines Umzugs verlassen muss. Der Kapitän war aber nicht der einzige Spieler, den der Verein am Pfingstmontag verabschiedete

Auch Christoph Tyzack stand gegen Weseke zum letzten Mal auf dem Platz. Der 34-Jährige war im Sommer 2016 vom ETuS Haltern zu den Sythenern gewechselt. Zwei Jahre später ging dann auch Dennis Schulz den selben Schritt und schloss sich dem TuS Sythen, damals noch als Co-Trainer, an.

Früherer Abschied war geplant

Dass die beiden sich schon aus Spielerzeiten beim ETuS Haltern kannten, war für Dennis Schulz schön. „Er ist menschlich top gewesen und man konnte sich immer auf ihn verlassen. Er war auch immer sehr trainingsfleißig“, erklärt er. Eigentlich wollte Tyzack bereits im letzten Jahr seine Fußballschuhe an den Nagel hängen.

„Wir haben dann noch mal miteinander gesprochen und haben vereinbart, dass er auf Abruf bereit ist, wenn die Möglichkeit besteht. Wenn Not am Mann gewesen wäre, dann wäre er da gewesen. Das war super für uns. Er hat sich hier immer wohl gefühlt und war Ansprechpartner“, so Schulz. Viel gespielt hat der Verteidiger in dieser Saison aber aus Verletzungsgründen nicht mehr.

„Am Samstag vor dem Spiel haben wir es noch mal mit der Mannschaft ausklingen lassen. Dann hat er am Montag auch noch mal ein paar Minuten bekommen, obwohl er in den Wochen vorher nicht trainiert hatte. Er sollte sein Trikot noch mal tragen und zum Einsatz kommen“, berichtet Sythens Trainer. Durch die neu gewonnene Zeit möchte sich Christoph Tyzack wohl mehr seine zweite Leidenschaft konzentrieren: Fahrradfahren.

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