Stanislaw Ziegler (blau), hier noch für Wulfen im Einsatz, ist in diesem Sommer von Gemen zum TuS Haltern am See gewechselt.

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TuS-Neuzugang Stanislaw Ziegler (30) will den Halterner Youngsters helfen

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Vor der annullierten Corona-Saison spielte Stanislaw Ziegler noch beim Ligakonkurrenten Westfalia Gemen. Nun schnürt er die Schuhe beim Team B des TuS Haltern. Bisher fühlt er sich pudelwohl.

Haltern

, 30.08.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Gründe, warum sich Stanislaw Ziegler für den Wechsel zum Landesligisten des TuS Haltern am See entschieden hat, liegen auf der Hand. „Ich arbeite zwar in Borken, wohne aber in Haltern. Außerdem habe ich im Job mit Schichtarbeit zu tun und deswegen hat das mit dem TuS einfach besser gepasst“, erklärt der 30-jährige Fußballer.

„Mit dem Wechsel habe ich alles richtig gemacht“

Aber nicht nur das passt gut. Vielmehr fühlt sich der Neuzugang in seiner neuen Fußballheimat Haltern total wohl. „Bis jetzt ist alles super. Mit dem Wechsel habe ich alles richtig gemacht. Und auch die Jungs in der Mannschaft sind klasse“, erzählt Ziegler.

Jungs, die gegenüber dem Neuling, eher zur jüngeren Garde des Team B gehören. „Selbstverständlich will ich meine Erfahrung mit einbringen. Wichtig ist, dass ich viel kommuniziere. Ich möchte den jüngeren Spielern einiges mit auf den Weg geben - sowohl im Training als auch im Spiel“, sagt der Halterner.

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Auf dem Platz will er künftig aber nicht nur die jüngere Generation weiterentwickeln, viel mehr soll der offensive Allrounder für Tore sorgen. Auch wenn sich Ziegler keine bestimmte Anzahl an Toren für die kommende Spielzeit als Ziel gesetzt hat, so hofft er: „Ich will natürlich so viele Tore wie möglich schießen. Aber die Hauptsache ist, dass wir gewinnen und ich dabei vor allem der Mannschaft helfen kann.“

Ziegler kommt bei seinem Fußballteam ins Schwärmen

Auch wenn er vor seinem Wechsel beim TuS Haltern am See keinen einzigen Spieler kannte, so komme er mittlerweile aber mit allen Mitspielern richtig gut klar und verstehe sich mit seinem Trainer Sebastian Amendt prächtig. „Wir kommen super miteinander aus. Das ist ein Top-Trainer. Man merkt, dass er viel Ahnung hat und selbst höher gespielt hat. Auch taktisch ist das echt gut“, schwärmt Ziegler von seinem neuen Coach an der Stauseekampfbahn.

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Ein genaues Saisonziel vermag Ziegler nicht preisgeben, meint aber abschließend: „Das, was ich bisher so von uns gesehen habe, da denke ich, dass wir im guten Mittelfeld landen können. Aber je höher desto besser natürlich.“

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