Der langersehnte Startschuss für den Ersatzneubau des Kabinengebäudes des TuS Haltern am See ist gefallen. Am vergangenen Donnerstag (31. Oktober) rollte der Abrissbagger an der Stauseekampfbahn an und begann mit der Demontage des alten, in die Jahre gekommenen Kabinengebäudes.
Ursprünglich hätte der Startschuss bereits im Sommer erfolgen sollen. Nun soll der Abriss bis Mitte Dezember abgeschlossen sein, um Platz für den lang ersehnten Ersatzneubau zu schaffen.
Flutlicht steht schon beim TuS Haltern
Bürgermeister Andreas Stegemann, Dirk Meussen (Dezernent für Schule und Sport) und Baudezernent Siegfried Schweigmann ließen es sich nicht nehmen, persönlich beim Beginn der Abrissarbeiten dabei zu sein. „Wir freuen uns, dass es nun losgeht“, erklärte Stegemann und kündigte an, dass bald der Auftrag für die Rohbauarbeiten des neuen Gebäudes vergeben werden soll.
Der Neubau, der Anfang 2026 fertiggestellt werden soll, bringt deutliche Verbesserungen für den TuS Haltern am See und seine Sportlerinnen und Sportler mit sich. Neben neuen Kabinen wird es künftig auch einen Multifunktionsraum geben, der vielseitig nutzbar ist – sowohl für sportliche Zwecke als auch für Schulungen und Seminare. Darüber hinaus wurde bereits eine LED-Flutlichtanlage rund ums Hauptfeld des Vereins installiert, die aber noch nicht einsatzbereit ist, und ein neues Beachvolleyballfeld soll auch errichtet werden.
Finanziert wird das Bauvorhaben durch das Sonderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ des Landes und des Bundes. Mit einer Zuwendungsquote von 90 Prozent und einem maximalen Förderbetrag von 1,5 Millionen Euro wird der Großteil der Gesamtkosten von rund 2,1 Millionen Euro abgedeckt. Ein Teil der Arbeiten wird durch den TuS Haltern am See selbst in Eigenleistung erbracht – ein Engagement, das den Vereinsvorsitzenden Tobias Radas besonders freut: „Das zeigt mir, dass unser Verein hinter der Sache steht und wir uns alle auf das neue Gebäude freuen.“