Das erste Testspiel des SV Lippramsdorf lief ordentlich, der A-Ligist setzte sich mit 5:0 gegen B-Ligist Spvgg Recklinghausen 95/08 durch. Personell sieht es beim LSV aber weiterhin nicht so gut aus, einige Spieler fallen noch aus verschiedensten Gründen aus. Gegen die Recklinghäuser kam in den Schlussminuten sogar Andre Janoschka (ehemals Springweiler) noch mal kurz zum Einsatz.
Auch bei den zukünftigen Spielen wird er dabei sein – aber als Co-Trainer. „Zur Rückrunde unterstützt er Sven“, sagt Fußball-Abteilungsleiter Christian Brink. Bislang hatte Christian Schwan das Amt inne, bildete gemeinsam mit Chefcoach Sven Kmetsch das Trainerteam der Lippramsdorfer. „Er ist aktuell aber durch Familie und Arbeit sehr eingebunden und kann nicht mehr so da sein, wie er es eigentlich möchte.“
Deshalb begab sich der LSV auf eine kurzfristige Suche nach einem Ersatz. Schnell geriet Janoschka in den Fokus. „Er ist ja auch schon lange im Verein. Es mit ihm zu machen, war das Sinnvollste und Logischste“, so Brink. Der Lippramsdorfer hat schon Erfahrungen an der Seitenlinie gesammelt. „Er hat hier und da schon mal unterstützt und das auch schon bei der Zweiten ein bisschen mitgemacht.“
Norbert Bee bleibt beim SV Lippramsdorf
Bei der vergangenen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft der Senioren war er ebenfalls bereits im Einsatz. Am zweiten Weihnachtstag vertrat er Sven Kmetsch und landete mit dem LSV auf dem dritten Platz.
In der Kreisliga A1 Recklinghausen steht Lippramsdorf derzeit auf Platz sechs, ist schon vor der Winterpause in die Rückrunde gestartet und hat das erste Spiel der zweiten Halbserie mit 2:3 gegen BW Wulfen verloren. Fester Bestandteil der Mannschaft in der Hinrunde, in der bald weitergehenden Rückrunde und auch in der kommenden Saison: Norbert Bee.
Der Physiotherapeut bleibt dem Team erhalten. Vor einigen Jahren war er zum LSV zurückgekehrt. „Es war wichtig, dass er wieder zu uns gekommen ist“, sagt Christian Brink. „Auf seine Qualität will man natürlich nicht verzichten. Er war heiß umworben.“ Mehrere Vereine hätten sich schon wieder um ihn bemüht. „Wir sind froh, dass er bleibt und uns weiter unterstützt.“
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