Mit 5:2 setzte sich der SV Hullern an Gründonnerstag (6. April) gegen Westfalia Vinnum II durch. Drei Tore erzielte Routinier Mani Mulai, der seit dieser Saison für den C-Ligisten spielt – genauso wie Dennis Hoffmeister, der mittlerweile nicht der einzige Hoffmeister bei den Hullernern ist.
Denn gegen Vinnum II debütierte sein jüngerer Bruder Robin Hoffmeister. „Er hat vor zwei Jahren das letzte Mal gespielt, hatte in jungen Jahren auch schon einen Kreuzbandriss, wollte jetzt aber mal wieder spielen“, sagt Trainer Christoph Bafs-Dudzik über den 18-Jährigen.
„Dennis hatte ihn dann mal mitgebracht“, erklärt er weiter. Der erste Eindruck war gut und so wurde der jüngere der beiden Hoffmeister ebenfalls Teil des SVH-Teams. „Er ist kein Schlechter“, stellt Bafs-Dudzik fest und verrät: Gegen Vinnum II wollten die beiden Brüder eigentlich auch direkt zusammenspielen.
„Er hat zwei Optionen: Sich durchbeißen oder aufhören“
„Dennis war aber leider krank“, so der Trainer, der Robin Hoffmeisters Stärken im Mittelfeld, entweder im Zentrum oder auf den Außen, sieht. „Auf der ‚Zehn‘ sind wir aber sehr gut besetzt und außen haben wir im Moment ein bisschen Probleme.“ Deshalb ist der Neuzugang erst mal auf den Flügeln eingeplant.
Dort könnte normalerweise auch Bastian Mertmann spielen, doch der muss aktuell das Tor hüten, da sich Kevin Ring im vergangenen Jahr an der Schulter verletzt hatte. „Er hat mal wieder mittrainiert“, freut sich Christoph Bafs-Dudzik. Der erfahrene Keeper kämpft sich nach einem Knorpelschaden aktuell zurück.
„Er hat zwei Optionen: Sich durchbeißen oder aufhören“, sagt Hullerns Trainer. „Er will es aber versuchen, dafür spielt er einfach viel zu gerne Fußball.“ Ring mache gute Fortschritte bislang, werde aber noch Zeit benötigen. „Wenn es weiter so läuft, wie er sich das vorstellt, sehen wir ihn aber vielleicht in dieser Saison noch mal in einem Spiel auf dem Platz.“
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