Drei Neue für Hullern Einer kommt von Horneburg, einer ist mit einem Bossendorfer verwandt

Einer kommt aus Horneburg, einer ist mit einem Bossendorfer verwandt
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Der Saisonstart verlief für den SV Hullern nicht allzu optimal. Auf ein 3:3 im Derby gegen den TuS Sythen II folgte eine 1:2-Niederlage bei der SG Hillern. Positiv am zweiten Spiel des Halterner C-Ligisten: Trainer Marco Masannek hatte drei neue Spieler im zuletzt oft recht dünnen Kader.

Dennis Ayllon Castano, Dennis Malota und Frederik Teng haben sich dem SVH angeschlossen. „Sie sind relativ spät zu uns gestoßen, sind seit ungefähr zwei Wochen dabei“, erzählt Masannek. Die Partie gegen Hillen II sei die erste gewesen, bei der sie spielberechtigt waren. Alle drei kamen direkt zum Einsatz. Castano stand in der Startelf, Malota und Teng wurden eingewechselt.

Ersteren kennt der Hullerner noch aus gemeinsamen Zeiten bei der Bundeswehr. Der Kontakt entstand am Ende aber auch über Christoph Bafs-Dudzik, der mittlerweile nicht mehr Trainer des SVH ist. Zuletzt spielte der in Olfen lebende Stürmer bei der SG Horneburg.

„Alle haben es schon ganz gut gemacht“

Die Neuzugänge zwei und drei kannte Masannek auch schon von gemeinsamen Fahrten zum BVB. Beide kommen aus Hullern, den Kontakt stellte am Ende aber Spieler Mirko Pezer her. „Die wollten einfach mal zum Training kommen, dann hat es ihnen gefallen und sie haben sich angemeldet“, so der Trainer.

Hat drei neue Spieler im Kader: Hullerns Trainer Marco Masannek.
Hat drei neue Spieler im Kader: Hullerns Trainer Marco Masannek. © Andreas Hofmann

Auf welchen Positionen genau sie zukünftig spielen werden, steht noch nicht final fest. Frederik Teng, dessen Bruder Marvin Teng beim SV Bossendorf spielt, sei eher jemand für die Defensive, Dennis Malota plant Marco Masannek eher in der Offensive ein.

„Alle haben es schon ganz gut gemacht“, sagt er über die Debüts der Neuzugänge gegen die SG Hillen II. Bei allen drei gehe es jetzt vor allem erst mal darum, noch ein bisschen mehr Kondition aufzubauen. Teng und Malota sei auch noch anzumerken, dass sie länger nicht gespielt haben und sich noch an einige Abläufe im Seniorenfußball gewöhnen müssen. „Das ist aber nichts, was man nicht hinbekommen kann.“

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