Halterner verlässt Fortuna Düsseldorf II Maxim Schröder wechselt in eine Bundesliga-Reserve

Halterner verlässt Fortuna Düsseldorf II: Maxim Schröder wechselt in eine Bundesliga-Reserve
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Maxim Schröder hat einen neuen Verein: Nach zwei Jahren verlässt der Bossendorfer die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf und wechselt in die Reserve des 1. FSV Mainz.

„Wir freuen uns über einen variablen Offensivspieler für den Kader der U23. Maxim hat uns in den Sichtungen überzeugt und wir sehen noch viel Potenzial in ihm. Das wollen wir nun gemeinsam mit ihm ausschöpfen“, wird Volker Kersting, Direktor Nachwuchs des FSV, in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.

Maxim Schröder hat einen guten Eindruck vom 1. FSV Mainz 05

Schröder bleibt somit in der Regionalliga, wechselt aber die Staffel. In der Regionalliga West landete er mit der Fortuna auf dem elften Platz und absolvierte 17 Ligaspiele. Vor allem in seiner ersten Saison hatte er großes Verletzungspech. Nach einem starken Start (je drei Tore und drei Assists in sechs Spielen) erlitt er einen Muskelbündelriss und fiel mehrere Monate aus. Als er dann sein Comeback in der Wintervorbereitung feierte, verletzte er sich direkt wieder. Die Diagnose: Sehnenanriss und mehrere Muskelfaserrisse.

Eineinhalb Jahre später startet er in ein neues Abenteuer in Mainz. Mit dem FSV II wird er zukünftig in der Regionalliga Südwest spielen. Dort landete das Team von Benjamin Hoffmann in der abgelaufenen Saison auf dem achten Platz – als einzige Mannschaft der oberen Tabellenhälfte mit einem negativen Torverhältnis (minus vier).

Trägt von nun an das Trikot des 1. FSV Mainz 05: Maxim Schröder wechselt in die zweite Mannschaft des Bundesligisten.
Trägt von nun an das Trikot des 1. FSV Mainz 05: Maxim Schröder wechselt in die zweite Mannschaft des Bundesligisten. © Verein

Schröder wird einer der Spieler sein, die daran etwas ändern sollen. Der 20-Jährige, der beim SV Bossendorf anfing und dann über den TSV Marl-Hüls, Preußen Münster, den VfL Bochum und wieder Münster bei der Fortuna gelandet war, ist gelernter Mittelstürmer. Doch auch auf den Positionen hinter dem Sturm, sowohl im Zentrum als auch auf den Außen, kann der Halterner spielen.

Der Spieler selbst wird wie folgt vom Verein zitiert: „Bei den ersten Gesprächen hier in Mainz habe ich mich direkt wohlgefühlt. Mit Justin Seven kenne ich bereits einen Spieler aus meiner Zeit in Düsseldorf. Auch von ihm habe ich nur Positives über Mainz 05 gehört. Insgesamt hatte ich einen sehr guten Eindruck, sehe hier eine gute Perspektive für mich und habe Bock auf diese Aufgabe.“