Max Fiehes Sythen-Comeback nach Not-OP „Macht Spaß, auch wenn es sportlich nicht optimal lief“

Max Fiehes Sythen-Comeback nach Not-OP: „Macht Spaß, auch wenn es sportlich nicht optimal lief“
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Viel besser hätte die Partie gegen die SG Borken II Ende September nicht laufen können, denn der TuS Sythen gewann am Ende mit 8:1. Doch das Team hatte dennoch einen Verlust zu beklagen: Nach dem Spiel fiel Defensivakteur Max Fiehe für lange Zeit aus, musste kurze Zeit später sogar notoperiert werden.

Während der Partie bekam Fiehe einen Tritt gegen die Wade. Im Anschluss wurde diese immer dicker, das Gehen fiel schwerer. „Irgendwann konnte ich dann nicht mehr laufen“, so der Sythener. Nach einem Hausarztbesuch und einem Besuch beim Orthopäden wurde er dann ins Krankenhaus geschickt. „Es war ein Hämatom in der Wade, da wurde ich dann direkt notoperiert“, erklärt Fiehe.

Der 21-Jährige wechselte im Sommer vom VfB Hüls zu den Sythenern und spielte in den ersten sieben Spielen jeweils 90 Minuten durch. „Es ist eine super Truppe, ich wurde sehr gut aufgenommen“, so der Abwehrspieler.

Unterstützung an der Seitenlinie

Sportlich läuft es für den TuS Sythen in der Kreisliga A1 aber bislang in dieser Saison alles andere als optimal. Nach 16 Spieltagen stehen die Sythener mit 17 Punkten auf Platz elf, nur vier Punkte vor dem SSV Rhade, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht. Auch Fiehe selbst hat sich seinen Start bei den Sythenern anders vorgestellt.

„Es lief alles nicht ganz optimal, nicht für die Mannschaft und nicht für mich. Es macht aber immer Spaß, auch wenn es sportlich nicht optimal lief,“ so Max Fiehe. Während seiner Ausfallzeit hat er, so gut es ging, die Spiele der Sythener verfolgt. „Ich konnte einmal nicht gucken, als ich nicht laufen konnte, sonst war ich aber immer da“, erklärt er.

Durch das viele Liegen während der Heilungszeit erlitt Max Fiehe eine Achillessehnenverkürzung, welche durch Dehnübungen aber behoben werden konnte. In der Rückrunde erhofft sich Fiehe einiges: „Wir müssen alles geben, damit es besser wird. Weniger Fehler machen und strukturierter nach vorne spielen. Das war schon ausschlaggebend.“

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