Der Einsatz von David Loheider, Stürmer des TuS Haltern am See, ist für das nächste Testspiel noch fraglich.

© Leon Koch

„Körperlich sind alle am Ende“ - Beim TuS Haltern sind alle im roten Bereich

rnFußball: Testspiel

Die Spieler des TuS Haltern sind an ihrem Limit angekommen. Am Sonntag steht aber schon wieder das nächste Spiel an - danach wird es für die Oberliga-Spieler allerdings wieder angenehmer.

Haltern

, 31.07.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Überraschend kam das nicht: Nach zweieinhalb Wochen mit zahlreichen Spielen und intensiven Trainingseinheiten sind die Akteure des TuS Haltern am See mittlerweile am Limit. Trainer Timo Ostdorf hat deswegen eine genaue Vorstellung davon, was seine Spieler im kommenden Spiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner zeigen sollen.

„Körperlich sind alle echt am Ende“, sagt Ostdorf. „Sie müssen jetzt in den roten Bereich gehen, das möchte ich von ihnen sehen.“ Einige Spieler wird er am Sonntag, wenn es gegen die DJK Wattenscheid geht, allerdings nicht dabei beobachten können, wie sie an ihr Limit gehen. Denn einige fallen (noch) aus.

Jetzt lesen

David Loheider wird aller Voraussicht nach nicht dabei sein, Ünsal Oruc hat ein wenig Probleme mit seinem Knie und Erhan Duyar muss nach seiner Knöchelverletzung gegen Lotte noch ins MRT. Darüber hinaus fehlt auch Kevin Lehmann und Jendrik Büscher fällt mit Verdacht auf einen Faserriss aus.

Ab jetzt spielt der TuS Haltern nur noch einmal pro Woche

Dafür könnte Peter Elbers wieder eine Option sein, so Ostdorf, der „nach den Spielen gegen einen Regionalligisten, einen gefühlten Ober- oder Regionalligisten und einen Westfalenligisten sehen möchte, dass die Jungs auf die Zähne beißen“.

Ab der kommenden Woche wird es dann wieder etwas angenehmer für die Halterner. Dann warten keine Englischen Wochen mehr auf die Oberliga-Truppe. Das Training soll wieder etwas mehr dosiert werden und die taktischen Inhalte werden wichtiger.

Jetzt lesen

Auch gegen Landesligist Wattenscheid wird Timo Ostdorf vermutlich wieder mindestens ein neues System ausprobieren. Ließ er gegen Nottuln zuletzt erst mit einer Dreier- und dann mit einer Viererkette spielen, „werden wir gegen Wattenscheid vielleicht noch mal was ganz anderes über 90 Minuten ausprobieren“.

Allzu sehr ins Detail wird er vorab mit seinen Spielern aber nicht gehen, wenn es um das Taktische geht - „weil wir es noch nicht trainiert haben“. Es geht also mehr darum, zu sehen, mit welcher Taktik die Spieler schon ohne großes Einstudieren am besten klarkommen.

  • Anstoß: Sonntag, 1. August, 15.30 Uhr, Stadtgartenring 9, 44866 Bochum
Schlagworte:
Lesen Sie jetzt