
© Andreas Hofmann (Archiv)
Hullern trotzt bitteren Ausfällen und hätte auch höher gewinnen können
Fußball: Kreisliga C
Gleich mehrere kurzfristige Ausfälle musste die Mannschaft des SV Hullern gegen den SV Westerholt II kompensieren. Am Ende gab es einen verdienten Sieg - auch dank eines perfekten Starts.
Kurz vor Spielbeginn musste Hullerns Trainer Christoph Bafs-Dudzik einige Hiobsbotschaften verkraften. Am Ende musste die Reise zum Auswärtsspiel beim SV Westerholt II mit nur 12 Spielern, unter denen sich auch ein Altherrenspieler befand, angetreten werden.
Aber nach den 90 Minuten stand ein souverän herausgespieltes 4:1 und die Spieler aus der zweiten Reihe konnten sich auch einmal im Wettkampf zeigen. Dabei begann das Spiel für den SV Hullern optimal, schon nach 60 Sekunden zappelte der Ball nach einem mustergültigen Angriff und Abschluss durch Bastian Mertmann zum 1:0 im Westerholter Netz.
Trotz des Ausfalls der Hullerner Mittelfeldachse mit Marc Bresser und Marko Pezer sowie Marco Masannek spielte in der Folgezeit nur der SV Hullern - die Folge waren die Tore zum 2:0 durch Winter-Neuzugang Thomas Rücker (24.) und zum 3:0-Pausenstand durch Dennis Kügler. Angesichts der Spielanteile und Torchancen allerdings noch immer eine viel zu geringe Torausbeute.
Nach dem Wechsel war es eine einseitige Partie, doch es fehlten die zählbaren Torabschlüsse bei Hullern. Nach einem Trikotzupfen im Strafraum gab es in der Schlussphase noch einen berechtigten Elfmeter für die Platzherren, der zum 3:1 aus Hullerner Sicht (84.) führte. Doch fast postwenden stellte Joshua Timmer den alten Abstand wieder her.
„Es war ein verdienter Sieg meiner Jungs, leider vom Ergebnis her zu niedrig. Aber das schnelle 1:0 brachte die nötige Ruhe und Sicherheit in unser Spiel“, stellte Hullerns Trainer Christoph Bafs-Dudzik hinterher fest.
- Tore: 0:1 Mertmann (1.), 0:2 Bücker (24.), 0:3 Kügler (41.), 1:3 Maiwald (84. / Elfm.), 1:4 Timer (88.)
Ein Halterner Junge, sehr Sport interessiert, bedingt dadurch, dass er von der Jugend bis zum Ausscheiden aus den Senioren in einem Haltener Fußballverein (ETuS) aktiv war, die Leidenschaft gehört dem Fußball und seiner Heimatstadt.
