„Haben unsere Offensivkraft gefunden“: Der TuS Haltern schließt seine letzte Planstelle

© Blanka Thieme-Dietel

„Haben unsere Offensivkraft gefunden“: Der TuS Haltern schließt seine letzte Planstelle

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Der Neu-Regionalligist TuS Haltern ist fündig geworden: Eine 23-jährige Offensivkraft wird die Mannschaft von Trainer Magus Niemöller verstärken. Und ist in der Region kein Unbekannter.

Haltern

, 09.07.2019, 17:01 Uhr / Lesedauer: 1 min

„Wir haben mit dem Transfer unsere letzte Planstelle geschlossen“, erklärt Sascha Kopschina, Halterns Sportlicher Leiter. „Er ist ein junger und gut ausgebildeter Spieler, der in unser Gefüge passt.“ Nicht nur im Fußballkreis, auch bei den Spielern der Halterner ist er kein Unbekannter. So spielte er schon mit Halterns Lukas Diericks und Rafael Hester zusammen beim TSV Marl-Hüls. Mit Halterns Stürmer Stefan Oerterer arbeite er bereits zusammen.

„Der Urlaub war ein bisschen stressig“

Ab sofort wird Ilias Anan das Team von Trainer Magnus Niemöller verstärken. Der 23-Jährige, der in der vergangenen Saison noch für Westfalia Herne spielte, hatte dort seinen Vertrag aufgelöst. Anderthalb Jahre spielte er für Herne unter Trainer Christian Knappmann. Zehn Tage war er jetzt ohne einen Verein. Dementsprechend „war der Urlaub ein bisschen stressig“, erklärt Anan.

In der kommenden Saison spielen Lukas Diericks (l.) und Ilias Anan zusammen beim TuS Haltern.

In der kommenden Saison spielen Lukas Diericks (l.) und Ilias Anan zusammen beim TuS Haltern. © Thomas Braucks

Schon länger sei er mit Sascha Kopschina und Magnus Niemöller in Kontakt gewesen. „Sie haben mir immer ein gutes Gefühl gegeben“, erklärt Anan. „Außerdem haben wir ja häufig gegeneinander gespielt.“ In 64 Oberligaspielen gelangen dem Offensivspieler 32 Tore und zehn Vorlagen. Zudem lief er schon 13 Mal in der Regionalliga für Wattenscheid auf (1 Tor).

„Ich wollte unbedingt wieder zurück in die Regionalliga“, sagt Anan. Am Dienstagabend ging es für ihn gleich das erste Mal auf den Trainingsplatz mit einem Teil der Mannschaft des TuS. „Ich freue mich auf die ganze Mannschaft“, sagt Anan. „Zudem haben wir eine Super-Offensive. Und gegen Christoph Kasak (Innenverteidiger, Anm. d. Red) war es immer ekelhaft zu spielen.“

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