„Das kann ich nicht verstehen“ Der kommende Gegner ist HSC-Trainer Schnellhardt ein Rätsel

Der kommende Gegner ist HSC-Trainer Schnellhardt ein Rätsel
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Die Hinrunde ist beendet, nun starten die Oberliga-Herren des HSC Haltern-Sythen in die Rückrunde. Los geht es mit einem Auswärtsspiel bei der TSG Harsewinkel, dem Tabellenachten. „Das ist eine überragende Mannschaft, bei der ich nicht verstehen kann, dass sie in der Tabelle so schlecht dastehen“, sagt HSC-Trainer Daniel Schnellhardt.

Harsewinkel hat seiner Meinung nach den zweitbesten Kader der Oberliga, nur der des Tabellenführers TSG Altenhagen-Heepen sei noch besser. „Sie sind auf jeder Position stark besetzt, haben eine riesige Qualität im Kader“, sagt Schnellhardt über die TSG Harsewinkel.

In diesem hochwertig besetzten Kader sticht dennoch einer heraus: Luca Nico Sewing. Der Halterner Trainer warnt vor dem Rückraumspieler, der einen Vorteil hat: seine Größe. 2,02 Meter misst der 27-Jährige, der durchschnittlich elf Tore pro Spiel in dieser Saison erzielt.

Großer Kader, gute Trainingsbeteiligung

Warum die TSG trotzdem nur auf dem achten Platz steht, ist Schnellhardt ein Rätsel. „Ich kann nicht verstehen, dass sie in der Tabelle so schlecht dastehen“, sagt er vor dem Auswärtsspiel am Freitagabend in Harsewinkel. Bereits am Freitag zu spielen, scheint immer beliebter zu werden.

Der HSC spielte da auch schon gegen die SG Menden Sauerland Wölfe und wird im März auch noch freitags beim TuS Bommern zu Gast sein. „Ich spiele gerne ab und an mal freitags“, sagt Daniel Schnellhardt, der auch auf niemanden aufgrund der Arbeit oder des Studiums verzichten muss.

„Nur die Langzeitverletzten fehlen, der Kader ist relativ groß“, sagt er. „Es macht Spaß, endlich wieder richtig trainieren zu können, die Trainingsbeteiligung ist hoch und wir wurden bislang von der Grippewelle verschont“, freut sich der HSC-Coach vor dem Rückrundenauftakt.

Anwurf: Freitag, 3. Februar, 20 Uhr, Tecklenburger Weg 4a, 33428 Harsewinkel

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