
© Andreas Hofmann
Spielunterbrechung in Halbzeit eins: Sythener Spieler zwei Minuten bewusstlos
Fußball: Kreisliga A
Das Spiel des TuS Sythen gegen die SG Borken II musste kurz vor der Halbzeitpause unterbrochen werden. Ein Spieler der Sythener hatte sich verletzt und musste ins Krankenhaus.
Eigentlich fing das A-Liga-Spiel aus Sythener Sicht gut an. Lutz Gronemeyer schoss das Team von Dennis Schulz früh gegen die SG Borken II in Führung (10.). Die Gäste glichen zehn Minuten später zwar aus, doch Sebastian Hohaus traf daraufhin zur erneuten Sythener Führung. In der 40. Minute dann der große Schreckmoment.
Bei einem Eckball der Gäste kam es zum Zusammenstoß zwischen Marcel Sandschneider, seinen Teamkollegen Janik Bilzer und Benjamin Schulte sowie einem gegnerischen Spieler. Sandschneider hatte es dabei ziemlich hart erwischt, der Verteidiger war in der Folge zwei Minuten lang bewusstlos.
„Danach war er wieder ansprechbar“, sagt Trainer Dennis Schulz über den Sythener, der ins Krankenhaus gebracht wurde und dem es den Umständen entsprechend gut geht. Nach dem Zusammenprall war die Partie erst mal unterbrochen, ehe es für fünf Minuten noch mal auf den Platz ging, bevor die erste Halbzeit dann beendet war.
Präsentierte sich der TuS Sythen in Hälfte eins noch in guter Verfassung und erspielte sich auch einige weitere gute Torchancen, war in den zweiten 45 Minuten nicht mehr viel davon zu sehen. „Da hören wir dann plötzlich einfach auf“, ärgerte sich Schulz hinterher.
Denn kurz nach dem Wiederanpfiff kassierte seine Mannschaft den erneuten Ausgleich und in der Schlussphase der Partie erst das 2:3 und dann sogar noch das 2:4. Der Anschlusstreffer von Tizian Lasch kurz vor Schluss reichte nicht mehr. „Es wäre heute mehr drin gewesen“, stellte Sythens Trainer fest.
- Tore: 1:0 Gronemeyer (10.), 1:1 Theben (20.), 2:1 Hohaus (30.), 2:2 Theben (48.), 2:3 Omeirate (81.), 2:4 Braukmüller (87.), 3:4 T. Lasch (90.)
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
