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Gegen BVH Dorsten: Sythens erstes Heimspiel seit 12 Wochen - aber nicht in Sythen
Fußball: Kreisliga A
Seit Mitte September hatte A-Ligist TuS Sythen kein Heimspiel mehr. Gegen den BVH Dorsten wird sich das nun ändern. Gespielt wird aber nicht in Sythen - auch wegen Corona.
Mit einem 2:2 trennten sich der TuS Sythen und der SV Lembeck am 19. September in der Kreisliga A. Für Gastgeber Sythen sollte es die letzte Partie auf der heimischen Anlage für lange Zeit sein. Nun, fast drei Monate später, hat der Halterner Kreisligist wieder ein Heimspiel. Gespielt wird aber nicht in Sythen.
Weil der TuS einen neuen Kunstrasen bekommt, können alle Teams des Vereins nicht am Brinkweg trainieren und spielen. Seitdem wird auf verschiedene Sportplätze in der Seestadt ausgewichen. Die erste Seniorenmannschaft trainiert beispielsweise auf der Anlage von BW Lavesum und konnte bislang jedes Heimspielrecht mit seinen Gegnern tauschen.
Sythen hätten beim Ersatztermin fünf Spieler wegen Impfungen gefehlt
Am kommenden Spieltag, gegen den BVH Dorsten, ist das aber nicht möglich - beziehungsweise es ist komplizierter. Der Grund für das Kuriosum, dass Sythen nun ein Heimspiel in Lavesum bestreitet: Der Hybridrasen des BVH Dorsten ist nicht bespielbar.
Der Verein bot den Sythenern an, am Samstag in Altendorf-Ulfkotte zu spielen, erzählt Trainer Dennis Schulz. Das kam für den Sythener Coach und seine Mannschaft aber nicht in Frage. „Ich habe fünf Spieler, die am Samstag ihre Booster-Impfung kriegen“, erzählt er. Alle fünf würden somit definitiv an diesem Tag ausfallen.
Der Staffelleiter habe Sythen dann vor die Wahl gestellt: Entweder Sonntag in Lavesum oder Samstag in Altendorf-Ulfkotte spielen. „Dann haben wir mit BW Lavesum gesprochen und die haben uns das gestattet“, so Schulz weiter. Beide Teams der Blau-Weißen spielen ohnehin auswärts.
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
