Einer der Spieler von Phillip Oligmüller wird dem ETuS Haltern womöglich länger fehlen.

© Jürgen Patzke

ETuS-Youngster droht langer Ausfall - doch es gibt noch Hoffnung

rnFußball: Kreisliga A

Gegen den SV Lippramsdorf erlebte das Team des ETuS Haltern vor einigen Tagen einen Schreckmoment. Ein Spieler blieb in Halbzeit eins im Rasen hängen. Die endgültige Diagnose steht noch aus.

Haltern

, 14.02.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit seinen 20 Jahren blieb er bislang weitestgehend von schweren Verletzungen verschont. Die letzte, sagt er, ist etwa sechs oder sieben Jahre her. Damals hatte er sich am Innenband im Knie verletzt. Nun hat er sich erneut am Knie verletzt. Wie schwer, konnte noch nicht geklärt werden - doch die erste Vermutung ist alles andere als gut.

„Ich werde angespielt, will eine Körpertäuschung machen und bleibe im Kunstrasen hängen“, erzählt Yannick Stark. Passiert war es im Testspiel gegen den SV Lippramsdorf, wenige Minuten vor dem Pausenpfiff. Zuerst sah es ganz schlimm aus, Stark blieb direkt am Boden liegen.

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Wenig später humpelte er dann aber doch noch mal vom Platz, ehe Tim Jucknat für den Halterner ins Spiel kam. Am Dienstag, 15. Februar, hat Stark einen MRT-Termin in Castrop-Rauxel. Dann wird sich zeigen, wie schlimm es ihn erwischt hat.

„Die erste Vermutung ist, dass ich mir das hintere Kreuzband gerissen habe“, sagt der 20-Jährige. „Das hat sich aber zum Glück noch nicht bestätigt.“ Die Hoffnung ist also noch da, dass es nicht ganz so schlimm wie zuerst angenommen ist. Eine richtige Untersuchung konnte ohnehin noch nicht stattfinden, da sein Knie anfangs noch sehr angeschwollen war.

„Das ist schon sehr belastend“, sagt Stark, der aktuell auch kein Auto fahren kann und grundsätzlich stark auf seine Mitmenschen angewiesen ist. „Was die Schmerzen angeht, ist es die meiste Zeit aber noch auszuhalten. Aber manchmal ist es natürlich auch nicht so schön“, erzählt er.