Eigentlich sollte der ETuS Haltern am vergangenen Sonntag (6. August) im Kreispokal auf den SV Hullern treffen. Die Partie wurde jedoch einige Tage zuvor abgesagt, da der Hullerner Platz aufgrund der Regenfälle gesperrt war. Nachgeholt wird die Partie am 17. August (Donnerstag).
Am Dienstagabend (8. August) wollte der A-Ligist noch mal als Vorbereitung auf die in wenigen Tagen startende Saison gegen den Landesligisten TSG Dülmen testen. Doch weil dessen Kreispokalspiel am vergangenen Wochenende auch verschoben werden musste und nun auf Donnerstag verlegt wurde (10. August), wurde auch dieses ETuS-Testspiel vom Gegner abgesagt.
„Dienstag und Donnerstag spielen, wäre ihnen ein bisschen zu viel gewesen“, sagt Marco Gruszka, seit dem 1. Juli Trainer der Halterner. Dass zuletzt einige Partien ausgefallen sind, sei ärgerlich. Somit ist der Ligaauftakt gegen den BVH Dorsten das erste Spiel seines Teams seit dem kleinen Finale bei der Stadtmeisterschaft am 29. Juli.
„Das hört er natürlich nicht gerne“
Das Spiel um Platz drei wurde mit 0:1 gegen den SV Lippramsdorf verloren. Mit der Vorbereitung ist Gruszka aber zufrieden. „Wir haben uns in vielen Punkten weiterentwickelt, auch die Mannschaft ist zufrieden. Das zeigt sich in der guten Trainingsbeteiligung“, sagt der Trainer, der einen Spieler auf einer für ihn neuen Position einsetzt.
Jens Quinkenstein rückte in den vergangenen Jahren immer weiter nach hinten, spielte zuletzt beim ETuS im zentralen Mittelfeld – mal etwas offensiver, mal etwas defensiver. Nun spielt er noch weiter hinten: in der Innenverteidigung.

„Wir brauchten da jemanden, der ein bisschen mehr das Spielerische in die Abwehr bringt, Erfahrung mitbringt und zweikampfstark ist“, so Marco Gruszka. „Da habe ich mich gefragt: Wer bringt das mit?“ Die Antwort war für ihn einfach: Jens Quinkenstein.
„Er hat es bisher richtig gut gemacht – aber das hört er natürlich nicht gerne“, so der ETuS-Coach mit einem Lachen. Das Urgestein des Vereins habe die Entscheidung aber sportlich aufgenommen. „Er sagt, das ist für ihn in Ordnung. Aber natürlich spielt er lieber woanders. Er haut sich voll rein und gibt auch auf der Position 100 Prozent.“
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