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Corona im Spieler-Umfeld: Entscheidung über Flaesheim-Spiel ist gefallen
Coronavirus
Concordia Flaesheims Spieler wussten lange nicht, wie es für sie weiter geht. Ein Corona-Test bei einem Spieler sollte darüber entscheiden, ob am Sonntag gespielt wird oder nicht.
Das Nachholspiel gegen die SpVgg. Herten musste Concordia Flaesheim absagen. Im Umfeld eines Spielers des A-Ligisten wurden Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Wie es weiter geht, war lange nicht nicht klar. Erst am Samstag gab es Gewissheit. Michael Onnebrink hatte dazu schon am Freitag eine klare Meinung.
„Es ist nervig“, sagte der Trainer der Concordia, als er und seine Spieler noch nicht wussten, ob sie am Sonntag gegen SW Meckinghoven spielen können oder nicht. Denn alles hing am Testergebnis des Flaesheimer Spielers.
Das bekam der Spieler am Samstag inklusive der guten Nachricht, dass er sich nicht angesteckt hat. Das Spiel der Flaesheimer kann also wie geplant am Sonntag, 11. Oktober, um 15 Uhr stattfinden.
Der ursprüngliche Meldung vom 9. Oktober:
Wann das Testergebnis vorliegt, weiß keiner. Im schlechtesten Fall haben der Spieler und seine Teamkollegen erst am Samstag Gewissheit. „Das hat mit Vorbereitung nichts zu tun“, so Onnebrink, der derzeit weder weiß, ob er mit seiner Mannschaft am Sonntag spielen kann noch ob er am Freitagabend trainieren kann.
„Ich würde heute sagen, Sonntag wird nicht gespielt“, sagt er. Zwei Tage nach der Spielabsage zu behaupten, man könne direkt wieder spielen, halte er für nicht sinnvoll. Natürlich müsse man immer auch flexibel sein, erklärt der Trainer, doch eine einigermaßen vernünftige Vorbereitung auf das Ligaspiel sei aktuell einfach nicht möglich.
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
