Eyüp Cosgun spielt für den TuS Bövinghausen. © Stephan Schütze

Fußball

Wie machte sich Kevin Großkreutz beim Trainingsauftakt des TuS Bövinghausen, Eyüp Cosgun?

Für Eyüp Cosgun (32) muss es wie eine Zeitreise gewesen sein. Neben ihm stand und mit ihm kickte zusammen ein Mann, zu dem er eine besondere Bindung hat. Der Trainingsauftakt des TuS Bövinghausen mit Videos.

Dortmund

, 04.06.2021 / Lesedauer: 3 min

Trainingsauftakt! Eyüp Cosgun (32) und sein Kumpel wohnten als Kinder Tür an Tür. Die Eltern wussten jeweils, wo sie ihren Sohn suchen mussten, sollte er zum Essen nach Hause kommen. Oft war das nicht notwendig, sie hatten schon beim anderen mitgegessen. Sonst fanden die Papas und Mamas ihre Jungs kickenderweise auf einer Wiese.

Sie blieben Kumpel, spielten ambitioniert in der BVB-Jugend zusammen, ihre Wege kreuzten sich zuletzt 2003 bei LR Ahlen. Der eine wurde danach Weltmeister, der andere verletzte sich, wurde aber immerhin einer der besten Angreifer der Stadt. Nun schließt sich nicht nur ein Rahmen, es öffnet sich auch ein neuer. Längst wissen alle, die zumindest am Rande etwas vom Fußball mitbekommen, dass der zweite Hauptdarsteller dieses Vorspanns Kevin Großkreutz (32) ist.

Wir haben mit Cosgun nach der ersten Begegnung auf dem Platz nach 18 Jahren gesprochen. Beide kicken für den Westfalenligisten TuS Bövinghausen.

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Das soll nicht nur, aber auch, ein Gespräch über Ihren Kumpel Kevin Großkreutz und Ihre neuen gemeinsamen Rollen sein. Zunächst interessiert uns, wie es für Sie nach langer Pause war, wieder auf dem Platz zu stehen?

Das war megagut heute. Ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind. Einfach schön, die Jungs wiederzusehen, herumzualbern. Das hat sich rundum schön angefühlt.

Wenn Sie sich wie ein kleines Kind fühlen, kommen dann automatisch die Erinnerungen an Klein-Kevin und Klein-Eyüp im Eving der neunziger Jahre?

Ich erinnere mich schon gerne an die Zeit. Ja, und es ist schön, Kevin wieder an meiner Seite zu haben. Das ist fast wie früher.

Haben Sie sich beide nicht verändert?

Natürlich ist da einiges in unseren Leben passiert. Das Wichtigste für mich ist, normal zu bleiben, Freundschaften zu pflegen und sich auch mal verzeihen zu können. Fehler macht jeder mal. Ich weiß, wo ich herkomme und bin immer gerne mit meiner Familie zusammen. Ich finde auch nicht, dass sich Kevins Charakter groß verändert hat. Er ist eben, wie er ist. Witzig, bodenständig und nie überheblich. Er mischte sich sofort unter die Jungs. Viele kannte er ja bereits.

Er ist ja ab sofort auch Ihr Co-Trainer. Ließ er Sie das heute nicht in der ersten Einheit wenigstens im Flachs spüren?

Nein! Einer muss ja die Übungen machen. Heute waren das in erster Linie unser Trainer Sven Thormann. Ab und an hat Kevin auch etwas gesagt. Aber er ist einfach wie immer. Lustig, aber auch schon ehrgeizig dabei. Aber wir müssen uns ja erst mal wieder an alles gewöhnen.

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Wie sah das aus?

Wir haben etwa angeschwitzt, dann einen Kreis gemacht, ein paar Passübungen und am Ende Torschuss. Richtig geht es erst wieder los, wenn wir nicht mehr körperlos spielen müssen.

Und dann darf es irgendwann auch im Wettkampf wieder losgehen. Sie Seite an Seite mit Kevin Großkreutz.

Ja, ich freue mich so sehr, dass wir noch einmal das Glück haben, in einem Team zu spielen. Und ich glaube, Kevin findet das auch cool.

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