Weiterer Höhepunkt: Weltcup-Finale der Voltigierer

Reiten: Signal Iduna Cup

Der Signal Iduna Cup (3.-6. März) kann in diesem Jahr mit einem weiteren Höhepunkt aufwarten. Die Voltigierer werden in der Westfalenhalle ihr Weltcup-Finale bestreiten. Saumur in Frankreich und Dortmund standen als Finalorte zur Auswahl. Dass Dortmund den Zuschlag erhielt, lag vor allem am Votum der Athleten, die einen Auftritt in der Westfalenhalle favorisierten.

DORTMUND

, 25.01.2016, 19:18 Uhr / Lesedauer: 1 min
Torben Jacobs und Pia Engelberty.

Torben Jacobs und Pia Engelberty.

„Wir freuen uns, dass der Signal Iduna Cup das Weltcup-Finale beherbergt und versprechen Aktiven wie auch Zuschauern ein wirkliches Fest“, sagt Dr. Kaspar Funke vom Mit-Veranstalter Escon Marketing. Das Weltcup-Finale der Voltigierer wird bei den Damen und Herren sowie im Pas de deux jeweils in zwei Kür-Umläufen, deren Wertungen addiert werden, entschieden. Dabei findet der erste Durchgang für alle am Freitag gegen 18.15 Uhr statt. Die Entscheidung bei den Damen und im Pas de deux fällt dann am Samstagabend (20.15 Uhr) nach dem Grand Prix Special.

Am Sonntagmorgen (11 Uhr) ermitteln die Herren vor der Grand Prix Kür und dem Großen Preis der Bundesrepublik ihren Weltcupsieger. So erleben die Turnierbesucher an allen drei Abenden nicht nur Spitzensport im Sattel, sondern auch spektakuläre Akrobatik in technischer Perfektion auf dem Pferderücken.

Deutsche Favoriten

Drei deutsche Top-Voltigierer haben dabei gute Chancen die Weltcup-Gesamtwertung für sich zu entscheiden. Bei den Herren ist das Jannis Drewell aus Steinhagen. Der 24-Jährige gewann 2015 in Aaachen die Europameisterschaft und ist der neue Star am Sporthimmel. Bei den Doppel-Voltigierern führen Torben Jacobs/Pia Engelberty aus Düsseldorf und Köln. Das deutsche Dreamteam voltigierte bei den Weltmeisterschaften in Frankreich/ Caen als „Tarzan und Jane“ zu WM-Silber.