Dann verletzte sich Marvin König bereits Ende September in einem spektakulären Spiel gegen Osmanlispor Dortmund. Schultereckgelenksprengung war die Diagnose für den Stürmer der Sportfreunde Sölderholz. König bekam eine Platte in der Schulter eingesetzt, ein monatelanger Ausfall war die Folge.

Noch heute plagt er sich mit Schmerzen rum. „Es ist mittlerweile etwas besser. Die Bewegung ist aber nicht so gut, weil die Platte halt stört“, erzählt er.

Eigentlich sollte die Platte nach vier Monaten entfernt werden, dann gab es die Möglichkeit bereits nach drei Monaten auf eine Operation. Vergangenen Mittwoch (5. Januar) hätte die Operation angestanden, doch es kam nicht dazu.

„Ich musste wegen der Operation einen PCR-Test machen und der war dann auf einmal positiv“, erklärt er. „Ich hatte keine Symptome.“

König hört sich Angebote von anderen Klubs an

Seitdem befindet er sich in Quarantäne und die Operation hat sich verschoben. Aktuell auf Anfang März. „Dann mal schauen“, sagt König. Vom Fußballspielen geht er kaum noch aus in dieser Saison, denn im Anschluss muss die Narbe erst zwei Wochen verheilen, dann stehen noch Rehabilitations-Maßnahmen an.

„Ich weiß halt, dass ich zwei Wochen danach nichts machen darf“, sagt König. „In erster Linie ist es wichtig, dass ich wieder fit und gesund werde.“

Im Abstiegskampf helfen kann er dann nur von außen in der Rückrunde und für ihn selbst ist es wichtig, dass der Verein die Liga hält. König hat noch keine Zusage für die kommende Spielzeit gegeben.

„Ich habe noch nicht verlängert, werde mit dem Verein bald sprechen. Ich habe mir aber schon Angebote von anderen Vereinen angehört“, sagt er, betont dennoch erneut: „Erstmal ist es wichtig, wieder zu 100 Prozent fit zu werden.“