Mit dem TV Brechten stieg René Menebröcker (28) aus der Kreisliga B in die Bezirksliga auf. Jetzt nimmt der Angreifer, der 77 Treffer für den TVB in dieser Zeit erzielt hatte, den direkten Weg zurück. Die neue Station heißt Viktoria Kirchderne, wo sich der Trainer und Sportliche Leiter Danny Bredehorn belohnt sieht: „René ist mein Freund. Ich habe ihn immer wieder angesprochen. Dass er sich für uns entschieden hat, freut uns in Kirchderne aber alle.“
Bredehorn berichtet, nicht nur er, sondern auch Teile der Mannschaft seien mit Menebröcker vertraut. „Er kommt, weil er er die Jungs mag, sicherlich auch weil wir gut befreundet sind und dann aber auch, weil er bei uns einmal weniger die Woche trainieren muss.“ Und weiter: „Wie ich hat René ein kleines Kind. Unsere Familien verstehen sich auch sehr gut. Er möchte mehr Zeit für seine Lieben haben. Ich verstehe das sehr gut, überlege auch, ob ich in Zukunft die Doppelfunktion behalte, aber das bespreche ich die Tage mit dem Verein.“
René Menebröcker ist das fehlende Puzzleteil
Aber das Thema soll auch René Menebröcker sein, denn er soll dafür sorgen, dass sowohl der Trainer als auch der Sportliche Leiter Danny Bredehorn zufrieden ist. „René ist der Torjäger, der echte Stürmer, der uns auch gefehlt hat. Dass wir keinen so torgefährlichen Mann vorne hatten, führt auch dazu, dass wir nicht im einstelligen Bereich sind.“
Trotz des aktuell nur zwölften Ranges sieht Bredehorn die Viktoria auf einem guten Weg. „Zunächst geht es darum, uns im Vergleich zur Hinserie zu verbessern. In der kommenden Saison blicken wir dann auch wieder etwas weiter nach oben in der Tabelle. Wichtig ist, dass die Viktoria wieder ein Wohlfühlverein ist.“
Das könnten die Kirchderner wieder in der Halle beweisen, in der Menebröcker schon mitmischen darf. „Wir sind dem TV Brechten übrigens auch sehr dankbar, dass er ihm keine Steine in den Weg gelegt hat“, sagt Danny Bredehorn.
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