Wildhüter Christian Hampel hat nun einige Junglöwen ins Gehege gebracht, um die Population in gesunde Bahnen zu bringen. Der Dortmunder Bezirksligist Dortmunder Löwen Brackel 61 musste während der Hinrunde Ex-Spieler und Vorstandsmitglieder mobilisieren, um wenigstens einen einsatzfähigen Ersatzspieler zu haben. Beachtlich, dass der Aufsteiger trotz aller personeller Engpässe immerhin Achter ist.
Aber ein Dauerzustand soll die dünne Personaldecke nicht sein, zumal auch so ein gutes Training nicht möglich war. Also legten die Brackeler nach und verpflichteten fünf Neue. Vom Nachbarn, der aus dem Ligabetrieb ausgeschiedenen Viktoria aus Kirchderne, wechseln Alessandro Rudek, und Ilhan Kurnaz zu den Löwen. Danilo Kroll vom Kirchhörder SC trainiert schon seit ein paar Wochen mit, auch Levi Grothe, den die Brackeler fest aus der eigenen U19 hochziehen. Eine Pause eingelegt hatte Padraig Lontsi. Laut Hampel trainierte er zuletzt in Kirchderne mit, kam dort aber nicht zum Einsatz.
Da bis auf den nach Mülheim umziehenden Burak Kaya alle bleiben, sieht der Löwen-Coach seine Mannschaft jetzt deutlich besser aufgestellt. „Wir haben fünf Offensive, die allesamt zwischen 19 und 21 sind, dazubekommen. Sie wollen sich bei uns weiterentwickeln, wobei ich davon ausgehe, dass sie uns sofort helfen.“
Serengeti darf nicht sterben, heißt ein alter Dokumentarfilm von 1959. Wenn Dortmunds Serengeti der Brauksweg ist, müsste sich Prof. Dr. Bernhard Grzimek heutzutage keine Sorgen machen.
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