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TuS Rahm verpflichtet fünf Neuzugänge für den Sommer: „Haben richtig Bock auf den Verein“
Fußball-Kreisliga
In dieser Saison ist der Aufstiegszug für den TuS Rahm wohl abgefahren. Im neuen Jahr möchte der Klub aber einen neuen Angriff starten. Fünf Neuzugänge kommen.
Die denkbar knappe 1:2-Niederlage beim VfB Westhofen wiegt auch Tage danach noch schwer bei Stefan Schulze, Sportlicher Leiter des TuS Rahm. „Wir verlieren durch zwei Standards. Das war bitter. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen“, so Schulze. Der Abstand zu Rang zwei, einem Relegationsplatz, ist nach der 2:4-Niederlage am Sonntag gegen Mengede II mittlerweile auf zehn Punkte angewachsen. Rahm ist nur noch Fünfter. Grund genug, den Fokus schon ein Stück weit auf die neue Saison zu legen. Dafür hat Rahm mit fünf weiteren Spielern aufgerüstet.
Zwei Wechsel waren bereits bekannt. Mirco Burkamp und Marcel Erdmann verstärken den Dortmunder West-Klub im kommenden Sommer. Hinzu gesellen sich nun fünf weitere Akteure. Das sind:
- Erman Celik (21, Arminia Marten)
- Fode Camara (27, SC Husen Kurl)
- Mert Burak Aslan (21, Arminia Marten)
- Vinzent Celik (20, Pause, zuvor Jugend Spielvereinigung Erkenschwick)
- Nadir Özcan (28, TuS Deusen)
Schulze freut sich auf das Quintett, das den Kader des TuS in der Breite und Spitze weiter verstärkt. In Camara wechselt ein erfahrener Linksfuß zum TuS Rahm. „Er kommt über die Außen und wird uns in der Offensive auf beiden Seiten weiterbringen.“
Nadir Özcan gilt als Allrounder in der Defensive
Zur erfahrenen Garde zählt auch Nadir Özcan, der früher einst beim TuS Rahm kickte. Er gilt als Defensiv-Allrounder, kann in der Viererkette und auf der Sechserposition spielen. „Und er ist richtig stark bei Standardsituationen“, sagt Schulze.
Deutlich jünger sind dagegen die drei anderen Neuen. Erman und Vincent Celik verstärken die Rahmer Defensive. Mert Burak Aslan ist ein offensiv variabler Spieler, der im Zentrum und auf den Außen agieren könne. „Sie haben alle einen super Eindruck hinterlassen und haben richtig Bock auf den Verein“, sagt Schulze.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
