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TuS Bövinghausen verlängert mit Top-Duo - ein Spieler unterschreibt direkt für zwei Jahre
Fußball-Westfalenliga
Der TuS Bövinghausen möchte in der kommenden Saison unbedingt in der Oberliga spielen. Zwei Spieler des aktuellen Kaders sollen dann Teil der Truppe sein. Ein Spieler hat direkt für zwei Jahre zugesagt.
Der TuS Bövinghausen arbeitet derzeit fieberhaft an seiner Form für die Rückrunde. Aktuell kickt der TuS in der Westfalenliga, muss mindestens noch eine halbe Serie dort absolvieren. Gelingt das maximal erfolgreich, dann spielt der Klub im neuen Jahr in der Oberliga. Ein Duo wird dem Kader so oder so angehören. „Zwei ganz wichtige Spieler bleiben“, sagt TuS-Boss Ajan Dzaferoski.
André Daniel Witt und Serdar Bingöl halten dem TuS Bövinghausen weiterhin die Treue. Die positive Nachricht verkündete Ajan Dzaferoski, Vorsitzender des Klubs, am Sonntag. Witt hat sogar direkt für zwei Jahre unterschrieben.
André Witt: Unscheinbar, aber immens wichtig
„André wirkt zwar immer so unscheinbar, ist bei uns aber mit einer der wichtigsten Spieler. Wir freuen uns, dass er direkt für zwei Jahre verlängert hat“, sagt Dzaferoski. Die Zahlen sprechen bei Witt für sich: Der defensive Mittelfeldmann hat elf Liga-Partien (920 Minuten) in der Hinserie bestritten und zeigte sich darüber hinaus torgefährlich. Schon fünf Treffer erzielte der 32-Jährige, der im Jahr 2019 von RW Ahlen zum TuS wechselte.
Neben Witt bleibt auch Außenverteidiger Serdar Bingöl dem TuS Bövinghausen treu - allerdings erstmal nur für ein weiteres Jahr. Der 26-Jährige, der im Sommer von Türkspor Dortmund nach Bövinghausen wechselte, gehört in der Hinserie zum Stammpersonal des TuS, wenngleich er ein paar Partien verletzungsbedingt auch verpasste. In neun von 15 Spielen stand Bingöl auf dem Platz, traf zwei Mal ins Tor.
„Wenn er fit ist, dann ist er auf der Verteidigerposition sehr, sehr wichtig. Er ist ein aggressiver Spieler und technisch auch sehr gut. Langsam nimmt die Mannschaft Formen an“, sagt Dzaferoski.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
