Fußball-Westfalenliga

TuS Bövinghausen lässt nicht locker - Klub verpflichtet einen Spieler der IG Bönen

Der Fußball-Oberligist TuS Bövinghausen hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und präsentiert Neuzugang Nummer 15. Der kommt von der sich auflösenden IG Bönen.

Dortmund

, 28.07.2022 / Lesedauer: 3 min

Mit 19 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten TuS Hordel hat der TuS Bövinghausen in der abgelaufenen Spielzeit die Westfalenliga 2 abgeschlossen. Der Kader war für die Liga komplett überqualifiziert. Dem Aufstiegskader wurde ein gutes Oberliga-Niveau attestiert. Trotzdem hat das Team sich jetzt mit Neuzugang Nummer 15 verstärkt.

„Das klingt erstmal nach einer hohen Anzahl an Neuen. Es ist aber nicht der Fall, dass wir hier unsere Aufstiegsmannschaft ausgetauscht haben“, sagt Trainer Sebastian Tyrala. Er zählt die Abgänge auf und kommt gerade einmal auf vier Spieler: Masaya Watanabe, Dirk Jasmund, Eyüp Cosgun und Serdar Bingöl. Alles Akteure, die nicht immer oder selten in der Startelf standen.

TuS Bövinghausen verpflichtet Ilker Algan

„Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in der Aufstiegssaison einen kleinen Kader hatten“, sagt Tyrala. Das sieht jetzt anders. Bis Dienstag hatte er 23 Feldspieler und vier Torhüter auf dem Zettel. Am Mittwoch ist jetzt Feldspieler Nummer 24 hinzugekommen. Ilker Algan wechselt vom Westfalenliga-Aufsteiger IG Bönen zu Bövinghausen.

IG Bönen fällt gerade komplett auseinander. Der Sponsor steht nicht mehr zur Verfügung. Spieler um Spieler verlässt den Klub. Dazu gehört auch Ilker Algan. Es ist davon auszugehen, dass Bönen zum Start der Meisterschaft kein Team mehr zusammenbekommt.

„Die Verhandlungen sind sehr gut abgelaufen“, sagt Bövinghausens Vorsitzender Ajan Dzaferoski, „Bönen hat eine sehr faire Ablösesumme aufgerufen, die wir akzeptiert haben.“

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Der 24-jährige Ilker Algan ist im zentralen Mittelfeld zu Hause. Tyrala beschreibt ihn als technisch starken Spieler, der enorme Power hat und hart in die Zweikämpfe geht. „Der hilft uns auf jeden Fall weiter“, sagt der Coach. Aber wo soll er denn überhaupt noch hin?

TuS Bövinghausen hat jetzt acht Spieler für das Zentrum

Für das Zentrum hat Tyrala schon Kevin Großkreutz, Christian Silaj, Nico Thier, Sezer Toy, Ilias Anan, Andre Witt und Joao Filipe da Silva Macedo parat. Algan ist somit Zentrumspieler Nummer acht. „Einige von den Jungs können auch auf den Außenpositionen spielen. Wir sind extrem flexibel“, sagt Tyrala.

Er weiß, dass es Woche für Woche viele Härtefälle geben wird. Das müsse jedem Spieler auch bewusst sein. Während der Vorbereitung ist der sehr große Kader extrem hilfreich. Wie zum Beispiel in dieser Woche, in der gleich zwei Spiele beim Hecker-Cup und das Westfalenpokalspiel gegen die Dortmunder Löwen anstehen.

Am Dienstagabend beim Hecker-Cup gegen den BSV Schüren vertraute Tyrala dem Team, das auch im ersten Pflichtspiel gegen die Löwen am Samstag auflaufen soll. Am Freitag beim Hecker-Cup sollen dann die elf Akteure spielen, die gegen Schüren auf der Bank saßen.

Tyrala hat keine Angst vor Härtefällen. Er selbst hat die als Profi miterlebt, er musste auch mal als Zweitliga-Spieler im Oberliga-Team aushelfen. Jeder, der sich für Bövinghausen entschieden hat, muss damit rechnen, nicht immer der Startelf zu stehen.

TuS Bövinghausen - BSV Schüren in voller Länge:

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