Schon lange plant der Fußball-Westfalenligist Türkspor auf seiner Sportanlage am Mendeplatz den Bau einer Tribüne. „Seit zwei Jahren ist Dr. Akin Kara (Präsident von Türkspor, Anm. d. Red.) damit beschäftigt“, sagt Vereinsmanager Mesut Aksoy. Nun hat die Stadt Dortmund und das Grünflächenamt – laut des Klubs – den spektakulären Bau tatsächlich genehmigt.
„Die Kosten belaufen sich auf circa 120.000 Euro und wir wollen damit diese Saison noch fertig werden“, erklärt er. Das hänge allerdings auch von den Lieferanten ab. Die neue Tribüne soll insgesamt für 500 Zuschauer Platz bieten. Davon sind 400 als Sitzplätze und 100 als Stehplätze geplant. „Das wird für die Fans und die Atmosphäre hervorragend“, freut sich Aksoy.
Tribüne in Vereinsfarben
Dass Türkspor den Bau nun bewilligt bekommt, sei laut dem Vereinsmanager längst überfällig. Zumindest im Hinblick auf das eigene Selbstverständnis. „Für einen Verein wie uns war es schon fast zwangsläufig notwendig, so eine Tribüne zu bauen“, betont der Vereinsmanager.
Aktuell steht Türkspor in der Westfalenliga auf dem zweiten Tabellenplatz. Mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter FC Brünninghausen. Der Kampf um den Aufstieg in die Oberliga wird den Klub die Rückrunde also beschäftigen. So wie der Bau der Tribüne.
Bei der hat Mesut Aksoy allerdings nicht nur die Fans und Zuschauer von Türkspor im Blick. „Auch für die Spieler wird es natürlich etwas Besonderes, vor so einer Kulisse zu spielen“, meint Mesut Aksoy. Die Tribüne soll in den Vereinsfarben rot und weiß gestaltet sein. Ein erstes Bild von der Planungsskizze gibt es auch bereits.

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