Fußball-Oberliga

Top-Spieler der Oberliga Niederrhein will mit Bövinghausen „einen Stempel in Westfalen setzen“

Der TuS Bövinghausen holt einen Spielmacher aus der Oberliga Niederrhein. Dort wirbelte Luka Bosnjak zusammen mit seinem Bruder – der wiederum in die Regionalliga will. Doch der TuS darf hoffen.

Bövinghausen

, 24.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Im April 2021 war der damalige Trainer des FC Kray, Christian Mikolajczak, voll des Lobes für Neuzugang Luka Bosnjak. Im Kicker sprach der FC-Coach unteranderem von einem „Wunschspieler“ der „herausragend sein kann“. Damals wechselte der offensive Mittelfeldspieler von der SpVg Schonnebeck nach Essen. Nun sichert sich also der TuS Bövinghausen die Dienste des torgefährlichen Mittelfeldspielers.

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Der Spielmacher sammelte insgesamt 127 Einsätze in der Oberliga des Fußballverbandes Niederrhein. Dabei traf er laut transfermarkt.de 35 Mal und bereitete 13 weitere Treffer vor. „Die Tore stimmen, Vorlagen waren es mit Sicherheit ein paar mehr. Das wird ja nicht immer ganz zuverlässig festgehalten“, sagt Luka Bosnjak.

TuS Bövinghausen: Neuzugang Bosnjak sorgte mit seinem Bruder für Furore

Doch selbst so liest sich die Statistik des 25-Jährigen schon stark. Hinzu kommt noch die Erfahrung aus 44 Jugend-Bundesliga-Spielen für Rot-Weiss Essen. Die letzten sechs Jahre kickte Bosnjak dann für die SpVg Schonnebeck, Ratingen 04/19 und zuletzt eben den FC Kray.

„In der Oberliga Niederrhein habe ich mir wahrscheinlich schon ein gewisses Standing erarbeitet. Jetzt freue ich mich auf die neuen Gegner“, sagt der Mittelfeldspieler.

In Essen spielte Bövinghausen-Neuzugang Luka (20 Ligaspiele, 5 Tore) in der vergangenen Saison übrigens zusammen mit seinem jüngeren Bruder Niko (18 Ligaspiele, 9 Tore). Alle Wettbewerbe zusammengerechnet erzielten die Bosnjak-Brüder gemeinsam sogar 25 Tore. „Mit dem Bruder zu zocken, macht natürlich immer Bock. Wir waren zusammen an über 30 Toren beteiligt. Mit ihm macht es unfassbar viel Spaß, aber er will in die Regionalliga“, erzählt der Spielmacher Luka.

Luka Bosnjak fühlt sich bereit für die Oberliga Westfalen

Sind die TuS-Verantwortlichen daher chancenlos, das Brüder-Paar wieder zu vereinen? „Nein, Bövinghausen ist grundsätzlich auch eine Option“, lässt Luka Bosnjak durchsickern.

Freuen sich über den nächsten Neuzugang: Bövinghausen-Trainer Sebastian Tyrala (l.) und Klub-Boss Ajan Dzaferoski. © Schütze

Auch deswegen, weil der Neuzugang selbst mit den Verhandlungen zufrieden war. „Ich hatte gute Gespräche mit Ajan Dzaferoski (Bövinghausen-Präsident, Anm. d. Red.) und Sebastian Tyrala (Trainer, Anm. d. Red). Die Aufgabe, die sie sich hier in Bövinghausen zum Ziel gesetzt haben, finde ich persönlich sehr spannend. Jetzt will ich mit Bövinghausen einen Stempel in Westfalen setzen“, kündigt Bosnjak an.

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