Ajan Dzaferoski (l.) hat mit Trainer Nikolai Karcev noch nicht darüber gesprochen, wie es nächste Saison für ihn weitergeht. © TuS Bövinghausen
Fußball-Westfalenliga
Tabellenführer TuS Bövinghausen bestätigt: „Wir verhandeln mit einem neuen Trainer“
Der TuS Bövinghausen liegt als Aufsteiger an der Tabellenspitze der Fußball-Westfalenliga. Trotzdem verhandelt der Klub mit einem neuen Trainer. Das bestätigt der Präsident.
Der TuS Bövinghausen ist das einzige Team der Fußball-Westfalenliga 2, das noch ungeschlagen ist. Aus den ersten acht Partien hat das Team sechs Siege und zwei Remis eingefahren. Mit 20 Zählern rangiert der TuS Bövinghausen auf Platz eins. Ein ausdrucksstarkes Zwischenzeugnis für das Trainer-Duo Sven Thormann und Nikola Karcev.
Und die beiden hatten ja erst kurz vor Saisonstart Aufstiegstrainer Dimitrios Kalpakidis abgelöst. Dzaferoski hatte Kalpakidis nicht zugetraut, den Klub in die Oberliga zu führen. Die Entlassung hatte für Aufsehen gesorgt, weil Kalpakidis zuvor nicht ein einziges Pflichtspiel mit Bövinghausen verloren hatte. Kurz vor dem Rausschmiss hatte der Klub im Kreispokal noch den Oberligisten ASC 09 Dortmund besiegt. Und jetzt sieht es wieder nach einem Trainerwechsel beim TuS Bövinghausen im Sommer aus.
Verhandlung mit einem ehemaligen Nationalspieler
„Ja, wir verhandeln mit einem möglichen neuen Trainer“, sagt Bövinghausens Präsident Ajan Dzaferoski, „wir haben aber abgemacht, den Namen nicht in der Öffentlichkeit preiszugeben“. Aber eins verrät Dzaferoski dann doch. „Der hat schon in der Nationalmannschaft gespielt. In der deutschen.“
Das ist mal wieder eine Ansage des TuS-Präsidenten. Für ihn gibt es keine Grenzen nach oben hin. Zuletzt hatte er schon Weltmeister Kevin Großkreutz verpflichtet. Thorsten Legat hat auch schon den TuS Bövinghausen trainiert. Aber was passiert mit dem aktuellen Trainer-Duo?
TuS Bövinghausen hat mit Sven Thormann verlängert
„Mit Sven Thormann haben wir ja verlängert. Er macht ja gerade den nächsten Trainerschein. Er bleibt in unserem Trainerteam“, sagt Dzaferoski. Nicht so klar ist es, wie es mit Nikola Karcev weitergeht. Der kam vor der Saison aus Mazedonien als Athletik-Trainer. Dzaferoski könnte sich vorstellen, dass er wieder diesen Posten übernehmen könnte. Da gibt es aber noch keine Absprachen mit Karcev.
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