Der Fußball-Landesligist SuS Kaiserau erweitert sein Trainerteam - mit einem Coach aus Dortmund. Der Trainer war in dieser Saison bereits bei einem Amateurfußballklub in Dortmund beschäftigt. Genau genommen beim A-Ligisten SC Osmanlispor Dortmund.
Die Wege von Jan Knust und vom SC Osmanlispor trennten sich Mitte Oktober. Knust, der erst im Sommer zu Osmanlispor gewechselt war, äußerte sich damals wie folgt: „Ich möchte nicht allzu viel dazu sagen. Wir haben uns Sonntag nach dem Spiel (0:2 bei RW Barop im Spitzenspiel, Anm. d. Red.) zusammengesetzt. Am Montag haben wir uns dann getrennt. Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen. Ich denke, dass die Mannschaft grundsätzlich das Potenzial hat, aufzusteigen, aber das Drumherum hat mir nicht mehr gepasst“, sagt Knust.

Nun steigt Knust zwei Ligen auf und wird Co-Trainer beim SuS Kaiserau. Bereits am Sonntag im Auswärtsspiel bei der SG Welper stand er neben Cheftrainer Patrick Kulinski mit an der Seitenlinie. „Der Kontakt zwischen Kaiserau und mir entstand über Alex Berger. Der ist beim SuS im Vorstand tätig. Mit ihm habe damals zusammen die B-Lizenz gemacht. Wir waren immer in Kontakt“, sagt Knust.
Nach der Trennung von Osmanlispor kam es schnell zu ersten Treffen zwischen Verein und Knust. „Das waren tolle Gespräche mit dem Sportlichen Leiter Philipp Bremer und mit Patrick Kulinski. Ich hatte sofort ein gutes Gefühl. Wir scheinen auf einer Wellenlänge zu sein“, sagt Knust, der seinen neuen Klub direkt mal lobt: „Ein super Klub mit einem tollen Ruf und einer tollen Philosophie und einer sehr guten Jugendarbeit“, sagt Knust.
Jan Knust geht seine neue Aufgabe voller Vorfreude an. Allen voran die Zusammenarbeit mit Kulinski sei für ihn vielversprechend. „Die Aufgabe reizt mich total. Patrick ist ein Teammensch, der sich mit seinem Trainerteam immer austauscht“, sagt Knust, der sich unter anderem um die Analyse des eigenen Spiels und der Gegner kümmere. Auch bei der Trainingsgestaltung werde er mithelfen, teilt er mit.
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